Diese kleinen Spinnenkekse mit Erdnussbutter sind der perfekte Halloween-Snack: ein echter Hingucker und noch dazu super lecker!

Spinnen-Cookies: Klingt erstmal seltsam, ist aber eine herrliche Idee für Halloween. Die kleinen Spinnenkekse sind süß und ein bisschen eklig zugleich. Und, nicht ganz unwichtig: Sie schmecken umwerfend! Vielleicht die passenden Halloweencookies für eure nächste Party?
Wir selbst machen an Halloween ja meist nichts Großes. Aber Backen zu diesem Anlass macht trotzdem Spaß. Weil man mal das Kind in sich rauslassen kann. Wie bei den Spinnen-Cookies – die sind unter anderem entstanden, weil ich seit Urzeiten essbare Zuckeraugen zuhause hatte und nicht wusste, wohin damit (inzwischen habe ich viele weitere schnelle Halloween-Snackideen mit Augen 😉 ). Die Kekse sind das perfekte Fingerfood für Halloween-Kinderpartys. Auch Erwachsene greifen gerne zu. Es sind nämlich super chewy Erdnussbutterkekse. Basis der Spider Cookies sind ganz normale amerikanische Peanut Butter Cookies.
Die Konsistenz der Spinnenkekse ist einmalig: Sie sind super knusprig und soft zugleich. Außen haben sie eine Art Zuckerkruste, da man die Teigbällchen vor dem Backen in Zucker wälzt. Innen ein herrlich „gnatschiger“ Teig, der auf der Zunge zergeht. Direkt nach dem Backen sind die Halloweenkekse weich – was gut ist, denn man muss ja den „Spinnenkörper“ eindrücken.
Spinnenkekse sind perfekte Halloweenkekse
Für die Spinnen-Cookies benötigt ihr kleine Peanut Butter Cups aus den USA, die es in größeren Super- oder Drogeriemärkten gibt. Ich musste sie bestellen und habe gleich eine 3er-Packung genommen. Achtung: Es muss auf jeden Fall die Mini-Variante sein! Alternativ könnte man auch „Rolo„-Pralinen nehmen (gefüllt mit Karamell) oder Schokobons. Die sind natürlich größer, weswegen auch die Cookies größer sein müssen. Die essbaren Zuckeraugen werden einfach auf die leicht schmelzende Schokolade geklebt. Wer sie großflächig einsetzen will, kann aus demselben Rezept Monstercookies mit vielen vielen Augen machen 😉 – siehe Bild unten.
Schaut euch neben den Spinnencookies auch mal meine anderen Halloweenrezepte an, z.B. die ebenfalls putzig-schaurig-witzigen Spinnen-Muffins, die süßen Geister-Brownies, die herzhaften Würstchen-Mumien, Halloween-Fingerkekse oder Grabsteinpudding und Augenmännchen. Macht Spaß – und schmeckt!
Hinweis: Diesen Beitrag habe ich 2018 erstmals veröffentlicht und zuletzt 2023 aktualisiert.
Spinnen-Cookies
Zutaten
Für den Teig
- 100 Gramm Butter weich
- 120 Gramm Erdnussbutter
- 100 Gramm brauner Zucker
- 80 Gramm Zucker
- 1 mittelgroßes Ei
- 220 Gramm Weizenmehl
- 2 Esslöffel Milch
- 1 Teelöffel Backpulver
- 1 Prise Salz
Zum Wälzen
- 3 Esslöffel Zucker
Zum Dekorieren
- 45 Stück Mini Peanut Butter Cups bzw. Rolo / Schokobons, ca 200g
- 90 Stück Zuckeraugen
- 70 Gramm Zartbitter-Kuvertüre
Zubereitung
- Die Mini Erdnussbutter-Cups für die Deko ins Gefrierfach stellen. Backofen auf 190 Grad Ober- und Unterhitze vorheizen. 2 Bleche mit Backpapier belegen. Butter und Erdnussbutter mit den beiden Zuckerarten schaumig schlagen. Ei sowie Mehl, Backpulver, Salz und Milch unterkneten.
- Aus dem eher festen Teig mit den Händen kleine Bälle formen. In Zucker wälzen und mit etwas Abstand zueinander auf den Blechen verteilen. Erstes Blech ca. 11 Minuten backen; währenddessen das zweite Blech vorbereiten. Sobald die ersten Cookies fertig gebacken sind, je vorsichtig einen gekühlten Mini-Erdnussbuttercup drücken – nicht zu tief! Achtung, die Cookies sind noch sehr weich, wenn sie aus dem Ofen kommen, und härten beim Abkühlen nach.
- Durch die Wärme der Cookies schmilzen die kühlen Erdnussbuttercups ein wenig. So lange die Schokolade weich ist, je zwei Zuckeraugen aufsetzen bzw. aufkleben. Cookies abkühlen lassen.
- Für die Spinnenbeinchen Kuvertüre schmelzen und in eine Mini-Spritztüte oder kleinen Gefrierbeutel mit Mini-Loch geben. Je 8 Beine aufmalen. Fest werden lassen.
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