Dieses pikante Monkey Bread ist perfekt für Partys und Grillfeste: Lecker, praktisch und in der Form ein echter Hingucker
Monkey Bread sieht nicht nur hübsch aus, sondern schmeckt auch unheimlich lecker. Die pikante Alternative steht zuckrigem Hefegebäck wie Hefezopf in nichts nach. Und so lassen selbst Süßschnäbel wie ich gerne mal ein Stück Kuchen liegen, um herzhaftes Monkey Bread mit Kräuterbutter und Knoblauch zu testen. Ist das vielleicht lecker 🙂 !!!
Das Rezept besteht aus einem salzigen Hefeteig mit Kräutern, Knoblauchzehen sowie selbstgemachter Kräuterbutter. Das Besondere ist die Form des Knoblauchbrots, dessen zwei mögliche unterschiedliche Varianten ihr auf den Fotos gut erkennen könnt: Eines entsteht aus Teig-Rechtecken, die mit Kräuterbutter bestrichen und nebeneinander in eine Kastenform geschichtet werden. Für das Monkey Bread (übersetzt Affenbrot 😉 ) formt man mit den Händen zunächst kleine Teigbällchen, die dann in der Knoblauchbutter gewälzt und in eine kleine Napfkuchenform gelegt werden.
Herzhaftes Monkey Bread ist nicht nur das perfekte Partybrot (wie das klassische Zupfbrot, die Pide oder dieses Pizzabrot), sondern auch eine tolle Beilage zum Grillen. Kann man einfach abzupfen, statt es mit einem Messer zu schneiden. Erfahrungsgemäß lieben Kinder es mindestens so sehr wie Stockbrot. Und Erwachsene sowieso 😉 .
So ist das Monkey Bread herzhaft und schnell fertig
Ich verwende für das Rezept diese kleine Kastenform und diese Bundform. Wenn es schnell gehen muss, kann man das Monkey Brad mit Trockenhefe statt frischer Hefe backen, außerdem gekaufte Knoblauchbutter (oft intensiver) statt der selbstgemachten verwenden.
Aber Achtung: Das Monkey Brot, noch frisch und fluffig aus dem Ofen, kann wirklich süchtig machen (und hat es deshalb auch auf unsere Liste der besten Gugelhupf-Rezepte geschafft)!
Hinweis: Diesen Beitrag habe ich 2015 erstmals veröffentlicht und zuletzt 2023 aktualisiert.
Herzhaftes Monkey Bread
Zutaten
Für den Hefeteig
- 1 Würfel Frischhefe 42g
- 1 Teelöffel Zucker
- 100 Mililiter Wasser lauwarm
- 200 Mililiter Milch lauwarm
- 300 Gramm Weizenmehl
- 300 Gramm Dinkelmehl helles, oder normales Weizenmehl
- 2 Teelöffel Salz
- 40 Mililiter Olivenöl
- 2 Teelöffel Kräuter gehackt, frisch oder TK
- 2 Zehen Knoblauch gepresst bzw. fein gehackt
Für die Knoblauchbutter
- 80 Gramm Butter flüssig
- 2 Zehen Knoblauch gepresst bzw. fein gehackt
- 3 Teelöffel Kräuter gehackt, frisch oder TK
- ½ Teelöffel Salz
Zubereitung
- Für den Hefeteig die Hefe in die lauwarme Wasser-Milch-Mischung bröckeln, Zucker zugeben und unter Rühren auflösen. Das Mehl in eine Rührschüssel geben, eine Mulde in die Mitte drücken und die Hefemischung hineingießen. 5 Minuten stehen lassen.
- Dann das Mehl mit dem Salz und dem Öl unterrühren und den Teig rund 10 Minuten von der Küchenmaschine kneten lassen. Die Kräuter und den Knoblauch zuletzt ebenfalls unterkneten. Die Schüssel mit einem Küchentuch bedecken und an einem warmen Ort rund 45 Minuten gehen lassen, bis sich das Teigvolumen mehr als verdoppelt hat.
- Inzwischen die Kräuterbutter vorbereiten. Dafür die Butter schmelzen lassen und mit den anderen Zutaten verrühren. Zwei kleine (Gugelhupf-) Backformen einfetten.
- Den Teig nochmal kurz durchkneten und dann in Form bringen: Teigstückchen mit den Händen zu kleinen Kugeln formen, diese in die Kräuterbutter tauchen und nebeneinander bzw. aufeinander in die Napfkuchenform schichten.
- Backformen mit einem Küchentuch bedecken und nochmals an einem warmen Ort rund 30 Minuten gehen lassen. Ofen auf 180 Grad Ober- und Unterhitze vorheizen. Die Brote etwa 40 bis 45 Minuten backen, bis sie goldbraun sind.
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Damit euch dieser Hefeteig sicher gelingt, lest euch mein Grundrezept durch. Hier gibt es auch Antworten auf häufige Fragen wie: Kann man frische Hefe durch Trockenhefe ersetzen?, was ist der Unterschied zwischen frischer Hefe und Trockenhefe? und wann geht Hefeteig nicht auf? Hier geht’s zum Hefeteig-Grundrezept
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