Diese knusprigen Cookies sind nicht nur blitzschnell zubereitet, sondern auch noch vegan, fettarm und gesund. Perfekte Nervennahrung zum Mitnehmen, für Kinder und Erwachsene!

Lust auf knusprige Müslikekse, die nicht nur toll schmecken, sondern im Vergleich zu gekauften Produkten auch noch richtig gesund sind? Diese veganen Müslikekse ohne Eier, Butter und weißen Industriezucker gehören zu den Lieblingssnacks bei uns zuhause. Blitzschnell gebacken – und echt gute Nervennahrung!
Vielleicht kennt ihr die Snacks, die man im Supermarkt unter wohlklingenden Namen wie „Vitalgebäck“ kaufen kann. Dahinter verstecken sich oft aber Zucker-Fett-Bomben. Was das Wort Müsli beinhaltet, muss nicht zwangsläufig gesund sein (oft trifft eher das Gegenteil zu); und bei Gebäck mit dem Zusatz „Vital“ sollte man erst recht genau hinsehen 😉 . Auch spezielle vegane Produkte enthalten oft minderwertige Zutaten und Massen an Zucker. Oder sie sind zwar gesund und lecker – wie die selbstgemachten Kinderkekse oder Bananen-Hafer-Kekse – aber eher weich. Mein Müslikekse-Rezept ist anders: es handelt sich um fettarme und dennoch knusprige Müsli-Cookies ohne Ei, die Kindern und Erwachsenen gleichermaßen schmecken. Und die man auch noch mit einem guten Gefühl essen darf.
Für das Rezept verwende ich unter anderem zuckerfreies Fruchtmus, Agavendicksaft und Rapsöl. Das Grundrezept lässt sich übrigens – wie das Müsliriegel-Rezept, die griechischen Sesamriegel und das vegane Granola – nach Lust und Laune abwandeln.
So könnt ihr das Müslikekse-Rezept variieren
Bei meiner Basisvariante handelt es sich um gesunde Müslikekse mit Sonnenblumenkernen und Trockenfrüchten (am besten schmecken mir Aprikosen und Cranberrys). Aussehen und Aroma hängen auch davon ab, welches Süßungsmittel und Fruchtmus ihr verwendet. Wenn es nicht vegan sein muss, kann ich euch auch die Müslikekse mit Honig wärmstens empfehlen!
Dadurch, dass die Müsliplätzchen recht flach sind und von beiden Seiten gebacken werden, sind sie trotz extrem wenig Fett im Teig knusprig. Bewahrt sie nur nicht in einer Tupperdose auf, da sie dort weich werden. Wir essen die Müslikekse gerne zwischendurch oder nehmen sie auf Ausflüge mit. Vielleicht finden sich unter euch bald weitere Fans 🙂 …
Hinweis: Diesen Beitrag habe ich 2017 erstmals veröffentlicht und zuletzt 2023 aktualisiert.
Gesunde Müslikekse
Zutaten
Für den Basisteig
- 120 Gramm Obstmus z.B. Apfel- oder Apfel-Erdbeer-Mus
- 90 Gramm Agavensirup oder Honig, Ahornsirup bzw. Reissirup
- 2 ½ Esslöffel Sonnenblumenöl
- 1 Prise Salz
- 1 Prise gemahlene Vanille
- 200 Gramm Haferflocken zarte!
- 100 Gramm Weizenmehl am besten Type 550
Zum Verfeinern
- 40 Gramm Nüsse, Kerne oder Mandeln z.B. Sonnenblumenkerne, Leinsamen
- 50 Gramm Trockenfrüchte z.B. Cranberrys, Kirschen, Aprikosen
- 1 Teelöffel Zitronensaft optional
Zubereitung
- Den Backofen auf 175 Grad Ober- und Unterhitze vorheizen. Zwei Bleche mit Backpapier belegen. Die feuchten Zutaten – Obstmus, Süßungsmittel und Öl – verquirlen.
- Die restlichen trockenen Zutaten mischen und mit einem Kochlöffel oder Teigschaber unter die feuchten Rühren. Entweder die komplette Teigmenge mit (gehackten) Trockenfrüchten, Kernen, Samen und Co vermengen, oder aufteilen und verschiedene Kekssorten machen.
- Aus dem Teig mit den Händen kleine Kugeln formen; wenn die Masse sehr feucht ist, einfach noch einen TL Mehl zugeben. Kugeln flachdrücken, z.B. mit einem Teigschaber, und die Cookies auf den Blechen verteilen. Kekse 12 Minuten backen, dann wenden und nochmals 10-12 Minuten backen. Mit dem zweiten Blech genauso verfahren.
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zu unserer APP!Anmerkungen
- Beim Obstmus könnt ihr nehmen, was euch schmeckt. Von normalem Apfelmus über Apfel-Beeren-Mus bis hin zu Baby-Quetschies
- Als Süßungsmittel eignet sich alles, was dickflüssig ist, etwa Agavensirup, Honig, Ahornsirup, Reissirup, Kokossirup. Die Cookies sind angenehm dezent süß. Wer es richtig süß mag, sollte u.U. mehr verwenden oder noch einen Esslöffel Zucker hinzugeben.
- Die Kekse schmecken sowohl mit Trockenfrüchten als auch mit unterschiedlichsten Kernen, Saaten, Nüssen, Kokosraspeln oder Kakao Nibs gut.
- Bewahrt die Cookies am besten in einer Aludose und/oder ohne Deckel auf, nicht in einer luftdicht schließenden Tupperdose. Dort werden sie zu schnell weich. Sie lassen sich aber auch gut einfrieren und einfach kurz bei Zimmertemperatur auftauen.
Noch mehr Tipps zu diesem Rezept
Hier findest du Tipps, wie und durch was du Zutaten ersetzen kannst.
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