Macadamia Fudge: Cremig, knackig, wunderbar

Macadamia Fudge Rezept als Geschenk aus der Küche

Mit zwei verschiedenen Varianten Macadamia-Fudge wird es heute richtig süß auf diesem Blog. Cremig. Knackig. Und erfrischend zugleich. Freut euch auf ein einfaches Macadamiafudge-Rezept ohne kompliziertes Temperieren und ewiges Rühren, das alle Süßigkeiten-Liebhaber umwerfen dürfte. Ich jedenfalls liege jetzt noch 😉 !

Eine kurze Erklärung für alle, die sich noch nichts unter Macadamia-Fudge vorstellen können: Mit „Fudge“ ist auf gut deutsch zartschmelzendes Karamellkonfekt gemeint, das ein bisschen wie eine weiche Mischung aus Karamellbonbons und Toffee schmeckt. Es gibt viele unterschiedliche Sorten – als wir einmal in London waren, habe ich in manchen Geschäften und Cafés ganze Theken voll gesehen. Paradiesisch! Allen Erdnussbutter-Fans kann ich mein Rezept für Peanut Butter Fudge empfehlen, in dem zusätzlich crunchy Erdnussbutter steckt. Auch die Variante mit Vanille ist köstlich sowie das Rocky Road Konfekt. Das heutige Rezept basiert auf gesüßter Kondensmilch und steht dem Erdnusbutter-Konfekt in nichts nach – weder, was die schnelle Zubereitung noch was den Geschmack angeht. Ich habe zwei Fudgevariationen gemacht: Macadamia-Orangen-Fudge mit Zartbitterschokolade sowie Macadamia-Zitronen-Fudge mit weißer Schokolade.

Um das Konfekt geschmacklich etwas frischer zu machen, habe ich die Schokoladenmasse also mit Zitrusfrüchten aufgepeppt. Die dunkle Variante besteht neben gesüßter Kondensmilch (Milchmädchen) aus normaler Zartbitterschokolade, Orangen-Zartbitter-Schokolade (hier findet ihr einige Sorten) sowie Orangensaft; die helle Variante aus weißer Schokolade sowie Zitronensaft. .

Schnelles Fudge-Rezept

Wenn ihr das Rezept nachmachen möchtet, müsst ihr euch für eine Variante entscheiden; zumindest reichen die Zutaten jeweils für eine kleine eckige Backform. Ihr könnt natürlich auch beide Sorten Macadamia Fudge auf einmal machen (so wie ich), braucht dann aber eben 2 Dosen Milchmädchen, zwei Formen und so weiter.

Rezept Macadamia-Fudge mit Orange

Für den unwahrscheinlichen Fall, dass etwas übrig bleiben sollte, packt ein paar Stückchen Konfekt in einen schönen Karton oder ein Tütchen und macht jemand anderem eine Freude. Fudge eignet sich nämlich wunderbar als Geschenk aus der Küche.

Hinweis: Diesen Beitrag habe ich 2014 erstmals veröffentlicht und zuletzt 2020 aktualisiert.

Macadamia-Fudge mit Orange und Zitrone

Macadamia-Fudge Rezepte
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Ein Rezept, zwei Varianten, beide unheimlich lecker: Dieses selbstgemachte Fudge in Form von Macadamia-Orangen-Fudge sowie Macadamia-Zitronen-Fudge ist köstlich
Vorbereitung15 minutes
Wartezeit2 hours
Gesamt15 minutes
Menge: 1 rechteckige Form (ca. 18*18 cm) je Variante

Zutaten

Für das Macadamia-Orangen-Fudge

  • 100 Gramm Macadamianüsse geröstet und gesalzen
  • 200 Gramm Schokolade Zartbitter oder Vollmilch
  • 200 Gramm Orangen-Zartbitterschokolade
  • 1 Dose Milchmädchen gesüßte Kondensmilch, 400g
  • 1 Esslöffel Orangensaft
  • etwas Öl oder Butter, für die Form

Für das Macadamia-Zitronen-Fudge

Zubereitung

  • Die Zubereitung ist für beide Varianten dieselbe. Zunächst die Macadamianüsse grob hacken bzw. halbieren. Die Schokolade fein hacken. Eine Form mit Alufolie auslegen und mit dem Pinsel mit etwas Öl oder weicher Butter ausstreichen. Wer eine größere Form nimmt, bekommt einfach etwas flacheres Fudge.
  • Die Kondensmilch in einem Topf erwärmen. Die Schokostückchen dazugeben und auf niedriger Stufe schmelzen lassen; immer wieder umrühren.
  • Sobald die Schokolade geschmolzen und mit der Milch eine homogene cremige Masse ergeben hat, die Macadamia-Stückchen und den Orangen- bzw. Zitronensaft zugeben. Alles kurz, aber gründlich verrühren. Die Fudge-Creme in die Form füllen und glattstreichen.
  • Fudge mindestens 2 Stunden in den Kühlschrank stellen und hart werden lassen. Folie abziehen und mit einem scharfen Messer in kleine Happen schneiden.
  • Fudge am besten im Kühlschrank lagern und einige Minuten vor dem Essen herausnehmen.

Noch mehr Tipps zu diesem Rezept

Zutaten austauschen

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16 Kommentare

  1. Avatar von SonjaSonjasagt:

    Hallo Kathrin!
    Das Rezept klingt super lecker. Ich finde Fudge allerdings super mächtig und kann immer nur sehr wenig davon essen. Oft habe ich dann das Problem, dass das Fudge hart wird und dadurch nicht mehr so gut schmeckt. Hast du zufällig ein Rezept, in das man Fudge als Zutat hineinmischt? Geht das überhaupt oder schmilzt das Ganze dann weg?
    Oder als Topping für Eis? Freue mich auf Inspirationen von dir.

    • Hallo Sonja,
      also ich bin noch nie in die Situation gekommen, zu altes Fudge verwerten zu müssen 😉 Aber grundsätzlich kann ich es mir gehackt als Topping für Eiscreme, Desserts oder Puddings sehr gut vorstellen. Wie es sich in Kuchen macht, also mitgebacken, weiß ich ehrlich gesagt nicht.

      • Avatar von SonjaSonjasagt:

        🙂 …. danke für deine Antwort! Sollte ich das Fudge in einem Kuchen verwenden, sag ich dir gerne bescheid, wie das Ergebnis ausgefallen ist.

  2. Avatar von SvenjaSvenjasagt:

    Klingt so lecker – kommt auf meine Pralinenliste für dieses Jahr.. hab leider nur keine rechteckige Form.. habt ihr eine Idee, was ich nehmen kann? oder klappt es vielleicht sogar mit einer selbst geformten aus Alufolie?

    • Hallo Svenja, wenn du die Alufolie so an den Rändern faltest bzw. verstärkst, dass sie „hält“, klappt das sicher auch. Sonst nimm einfach eine Runde Form – dann gibts eben teils abgerundete Fudgestückchen 😉

      • Avatar von SvenjaSvenjasagt:

        Ich werde mich mal daran probieren und euch berichten! 🙂

        • Avatar von svenjasvenjasagt:

          Das Zitronen fudge wird nicht fest! 🙁 hast nen tipp auf die schnelle?

          • Puh…noch länger kühlen? Tut mir leid 🙁 , bei mir wurde es immer fest…

          • Avatar von svenjasvenjasagt:

            Konnte beide Sorten nicht verschenken, dass Orangen Fudge ist geschmolzen sobald es ausm Kühlschrank kam und das Zitronen war nach drei Tagen noch immer nicht fest 🙁

          • Tut mir leid! Keine Ahnung, woran das liegen könnte. Wie du auf den Bildern siehst, ist mein Fudge zwar weich, aber durchaus schnittfest etc.. Aufbewahren sollte man Fudge allerdings im Kühlschrank.
            Hast du vielleicht ausversehen normale Kondensmilch statt Milchmädchen genommen?

          • Avatar von svenjasvenjasagt:

            Ui ist Milchmädchen so wichtig?

          • Avatar von svenjasvenjasagt:

            Uh der Text nach meinen smileys ist weg – hab auf jedenfall ‚günstigere‘ gesüßte Kondensmilch genommen,das war dann wohl der fehler!

          • Ja, wahrscheinlich. Ich könnte mir vorstellen, dass die Konsistenz einfach eine andere ist. Milchmädchen ist nämlich richtig schön dick und cremig.
            Vielleicht gibst du dem Rezept ja irgendwann eine zweite Chance 🙂

          • Avatar von svenjasvenjasagt:

            Das werde ich auf jeden Fall! 😀

    • Liebe Schokofee :-),
      das freut mich! Viele Grüße, Kathrin