Einfaches Rezept für Lebkuchenmänner - sehen nicht nur süß aus, sondern sind auch super lecker!

Sind diese Lebkuchen-Männchen nicht unheimlich putzig? Mit dem Rezept für selbstgemachte Lebkuchenmänner kommt sicher auch bei euch Weihnachtsstimmung auf! Wenn man die herrlichen Figuren ansieht, geht einem doch direkt das Winter-Wonderland-Herz auf, oder 🙂 ?
Besonders schön: Der klassische Lebkuchenmann-Teig zum Ausstechen eignet sich auch für Lebkuchenhäuser, Herzen, essbaren Baumschmuck und Co. (Hierfür empfehle ich euch zudem mein Lebkuchenplätzchen Rezept). Oder eben eine spezielle Form wie diese oder diese. Was mir an dem Rezept ebenfalls gut gefällt: Wer die Lagerungstipps befolgt, erhält richtig schön weiche Lebkuchenmänner. Zähne ausbeißen kurz vor Weihnachten ist ja auch blöd 🙂 . Ich habe auch schon getestet, dass das Lebkuchenmänner backen mit Kindern gut klappt. Die kleinen Glücksbäcker lieben die süßen Kerlchen!
Das Lebkuchenmann-Rezeptstammt von unserer Gastbloggerin Bettina . Wie ich selbst liebt sie die typischen Lebkuchenmänner wie man sie quasi aus dem „Bilderbuch“ kennt. Und wie gesagt: auch für alle anderen Formen und besonders für Häuser eignet sich dieser Teig hervorragend!
Und richtig gelagert wird er traumhaft weich und saftig… aber dazu im Rezept mehr. Jetzt wird erst mal losgebacken! Holt schonmal Roggenmehl, Honig, Eier und Butter raus 🙂 . Übrigens: Wenn ihr Zuckerrübensirup verwendet, könnt ihr diesen auch gleich noch für die Lebkuchen-Cupcakes nutzen. Und testet gerne auch noch unsere ebenfalls köstlichen, sehr kindertauglichen Schokoladen-Lebkuchen!
Lebkuchen-Männchen
Zutaten
Für den Lebkuchenteig
- 500 Gramm Roggenmehl
- 250 Gramm Honig oder Rübensirup
- 80 Gramm Butter
- 120 Gramm Zucker
- 2 mittelgroße Eier
- 2 Teelöffel Natron
- 1 ½ Esslöffel Lebkuchengewürz
Für die Eiweißspritzglasur
- 30 Gramm Eiweiß
- 200 Gramm Puderzucker
Zubereitung
- Honig und Zucker und Butter in einem Topf bei mittlerer Hitze erwärmen und gut miteinander vermengen. Achtung: Die Masse darf nicht kochen. Ist alles gut vermengt, die Masse gut auskühlen lassen.
- Danach Eier, Mehl, Natron und Gewürz gut unterrühren, bis alles zu einem geschmeidigen Teig geworden ist. Den Teig luftdicht verpacken und am besten über Nacht bei Zimmertemperatur stehen lassen.
- Am nächsten Tag kann der Teig dann ausgerollt (auf ca. 5 mm) werden und beliebige Formen ausgestochen werden (z. B. Lebkuchenmänner). Die ausgestochenen Formen werden dann bei 180 °C Ober und Unterhitze oder 160° C Umluft (beim gleichzeitigen Backen mehrere Bleche) gebacken, bis der Teig leicht gebräunt ist (ganz grob 10-15 Minuten).
- Die fertigen und ausgekühlten Lebkuchen können dann noch mit Eiweißglasur nach belieben verziert werden. Für die Eiweißspritzglasur wird das Eiweiß einfach mit dem gesiebten Puderzucker für einige Minuten steif geschlagen, bis Spitzen stehen bleiben. Ist die Glasur trotzdem noch zu dünn, kann noch mehr Puderzucker zugegeben werden. Die Glasur kann nach Belieben mit Lebensmittelfarben eingefärbt werden. Die Dekorationen mit einem Spritzbeutel auf die Lebkuchen dressieren.
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zu unserer APP!Anmerkungen
- Die fertigen Lebkuchen sind am Anfang relativ hart. Das ist ganz normal und soll so sein. Am besten werden sie dann luftdicht verpackt (z. B. in eine Plastikdose) und Apfelspalten mit in die Dose gelegt. Dort dürfen die Lebkuchen dann ziehen und werden mit Feuchtigkeit versorgt und werden somit weich und saftig.
- Das kann 1-2 Tage bis eine Woche dauern. Am besten sollten die Lebkuchen bis zum Verzehr so gelagert bleiben. Liegen sie wieder länger an der Luft, werden sie wieder fester. Wichtig: Die Äpfel sollten regelmäßig kontrolliert und erneuert werden, damit kein Schimmel entsteht.
Noch mehr Tipps zu diesem Rezept
Hier findest du Tipps, wie und durch was du Zutaten ersetzen kannst.
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