Karamell-Cookies mit Karamellstückchen

Köstliche amerikanische Salted Caramel Cookies: chewy, weich, lecker und ganz einfach zu machen!

Salz-Karamell-Cookies

Karamell-Cookies: alleine das Wort klingt doch schon verführerisch, oder? Noch dazu sind diese Salted Caramel Cookies nicht irgendwelche: Mit meinem Rezept könnt ihr euch im Nu amerikanische Karamellkekse backen, die viel besser schmecken als irgendwelche gekauften.

Darum werdet ihr die Salted Caramel Cookies lieben

Die Karamellcookies haben ein tolles, aber eher dezentes Karamellaroma. Plus feine Salznote. Sie sind so wie typische Cookies eben sein müssen: außen leicht knusprig, im Inneren super chewy, also weich, soft, klebrig, jedenfalls unglaublich lecker. Das Rezept ist einfach und schnell zu machen. Einzig die Kühlzeit des Teigs (30-60 Minuten) müsst ihr einplanen. Mit einem Mini-Kniff werden die Karamell-Cookies wunderbar dick und rund, also auch optisch ein Leckerbissen. Ihr könnt sie wunderbar vorbereiten, denn richtig verpackt halten sie sich locker 3 Tage frisch (meist viel länger). Ich mag ja eh alles mit Karamell, egal ob Karamell-Shortbread, Eis mit Karamell oder Caramel Cheesecake oder eben diese Karamellcookies. Also, einmal kurz Appetit holen mit den Bildern und dann nichts wie ran ans Backen!

Mit diesen Zutaten gelingt das Rezept

Neben Basiszutaten wie Weizenmehl, Natron und Salz kommt es auf die folgenden Zutaten an, damit die Karamell-Cookies perfekt werden:

Zucker: sowohl weißen für Süße und Volumen als auch braunen, der den Geschmack nochmal etwas karamelliger macht. Übrigens: Natürlich sind auch meine Salted Caramel Cookies ziemlich süß. Aber es gibt tatsächlich sehr viele andere Rezepte, die umgerechnet auf dieselbe Mehlmenge doppelt so wie Zucker verwenden – unnötig!

Butter und Ei machen die Karamellcookies saftig, üppig und soft und sorgen dafür, dass der Teig zusammen hält. Holt beides am besten schon einige Stunden vor dem Backen aus dem Kühlschrank, weil sie sich zimmerwarm am besten verarbeiten lassen.

Karamell steckt doppelt in den Caramel Cookies: in Form von Karamellcreme (die auch einen Teil des Fettes bzw. der Butter ersetzt) und Karamellwürfeln. Ich habe diese „Salted Caramel Creme“ verwendet, die in puncto Konsistenz an Nutella erinnert. Es ist also kein reines Karamell oder so etwas wie der selbstgemachte Karamellaufstrich, sondern fester und schön cremig. Mit einer gekauften Karamellkekscreme wie der Lotus-Biscoff-Creme funktioniert es ebenfalls. Als Karamell-Chunks eignen sich fertige Mini-Karamellwürfel wie diese oder Karamelltropfen oder klein geschnittene halbsofte Karamell-Toffees, die es in jedem Supermarkt gibt.

Karamell-Cookies backen in 3 Schritten

Die Zubereitung ist unkompliziert; alle Details findet ihr unten in der Rezeptkarte.

1. Teig kneten: ähnlich wie bei einem Rührkuchen verrührt ihr erst Fett, Zucker und Ei miteinander, wobei hier noch die Karamellcreme dabei ist, dann kommen die trockenen Zutaten dazu. Nicht zu lange mixen! Für einen leichten Swirl hebe ich zuletzt etwas Karamellcreme locker mit der Gabel unter. Damit die Cookies Karamellstückchen nicht nur als Deko haben, kommt ein Teil jetzt schon in den Teig.

2. Kugeln kühlen: Damit der Teig im Ofen nicht zu breit läuft und sich die Zutaten gut miteinander verbinden, stellt man die mit der Hand geformten Kugeln zunächst in den Kühlschrank. Falls euer normales Blech in den Kühlschrank passt, könnt ihr es inkl. Papier und Keksteigkugeln kühlstellen. Ansonsten das Backpapier mit den Kugeln z.B. auf 2 Schneidebretter verteilen und erst nach dem Kühlen aufs Backblech.

3. Caramel Cookies backen: Die Kugeln sollen nicht eiskalt in den Ofen, weil der Kern sonst zu kalt sind. Also vor dem Vorheizen des Backofens aus dem Kühlschrank holen! Da es stark auf die Größe eurer Kugeln und euren Ofen ankommt, kann ich die Backzeit für die Karamellcookies nur grob angeben; bleibt gegen Ende also auf jeden Fall dabei.

Tipps für perfekte Caramel Cookies

Damit die Karamellcookies schön chewy werden, muss die Backzeit stimmen, also auf keinen Fall zu lange sein! Sie müssen unbedingt noch hell aussehen, maximal am Rand leicht gebräut. Nehmt sie raus, wenn ihr denkt, sie sind noch nicht fertig (ich verschätze mich da regelmäßig). Beim Abkühlen backen sie nach. Nur, wenn ihr die Cookies mit Karamell (eher untypisch) richtig knusprig haben wollt, lasst sie länger im Ofen.

Sollte der Teig ungleichmäßig verlaufen, lassen sich die Caramel Cookies direkt nach dem Backen nachformen. Nehmt einfach einen runden Plätzchenausstecher oder ein Glas (etwa 7 cm Durchmesser) und dreht ihn über den Karamellcookies etwas hin und her (wie beim Glaserrücken 😉 ), sodass der Keks wieder schön rund wird.

Salted Caramel Cookies

Karamellcookies richtig aufbewahren

Luftdicht verpackt, etwa in einer gut schließenden Dose, halten sich die Karamell Cookies etwa 3-5 Tage frisch und behalten ihre geniale Konsistenz. Sie lassen sich aber auch gut einfrieren und dann bei Zimmertemperatur wieder langsam auftauen. Es wird aber eh nichts übrig bleiben 😉 . Das gilt für die Salz-Karamell-Cookies genauso wie für die ebenfalls köstlichen Konfetti-Cookies, die Erdnussbutter-Cookies, klassische Chocolate Chip Cookies oder Red Velvet Cookies.

Karamell-Cookies

Karamell-Cookies
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Außen knusprig, innen chewy und soft: Diese Cookies mit Karamellstückchen und Salted Caramel Creme schmecken himmlisch!
Vorbereitung25 Minuten
Backzeit12 Minuten
Kühlzeit1 Stunde
Menge: 22 Stück

Zutaten

Zubereitung

  • Mehl, Natron und Salz mischen. Die weiche Butter mit dem weißen und braunen Zucker kurz schaumig schlagen. Danach erst 40g von der Karamellcreme, dann das Ei sowie die Vanillepaste gut unterrühren.
  • Den Mehlmix zur Butter-Ei-Creme geben und alles zügig zu einem einigermaßen homogenen Teig verkneten. Die übrigen 20g Karamellcreme locker mit einer Gabel unter den Teig swirlen sowie etwa 40g von den Karamellwürfel unterheben.
  • Aus dem Teig rund 18-22 gleich große Kugeln formen. Die restlichen als "Deko" hineindrücken. Die Kugeln auf Backpapier legen und ca. 30-60 Minuten im Kühlschrank kühlstellen.
  • Die Teig-Kugeln aus dem Kühlschrank holen. Dann den Backofen auf 175 Grad Ober- und Unterhitze vorheizen. Die Cookies mit etwas Abstand zueinander auf ein mit Backpapier belegtes Blech legen (bzw. das bereits genutzt Backpapier verwenden).
  • Cookies je nach Größe ca. 10-13 Minuten backen. Sie müssen unbedingt noch richtig weich sein und etwas unfertig wirken, damit sie auch nach dem Abkühlen schön chewy und saftig bleiben! Auf dem Blech abkühlen lassen und dann vorsichtig lösen.

Anmerkungen

  • Karamellcreme: Das Produkt, das ich verwendet habe, ist ein Brotaufstrich mit Salted Caramel (diese „Salted Caramel Creme“). Sie erinnert in puncto Konsistenz an Nutella; ist also kein reines Karamell, sondern eher etwas fester und cremig. Sie sollte zimmerwarm verwendet werden. Alternativ eignen sich auch andere Produkte mit einer ähnlichen Konsistenz wie dieses oder dieses; allerdings kann sich das Ergebnis etwas ändern. Mit einer Karamellkekscreme wie der Lotus-Biscoff-Creme funktioniert es ebenfalls.
  • Karamellstückchen: Hier eignen sich fertige Mini-Karamellwürfel wie dieses oder Karamelltropfen oder klein geschnittene halbsofte Karamell-Toffees, die es in jedem Supermarkt gibt.

Noch mehr Tipps zu diesem Rezept

Zutaten austauschen

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