Sommerlich, saftig, süß und säuerlich: Diese einfachen Muffins mit Johannisbeeren kommen immer gut an!

Auch wer Johannisbeeren pur nicht so recht mag, sollte diesen Johannisbeer-Muffins eine Chance geben. Das Zusammenspiel aus Süße und leichter Säure, die herrliche Konsistenz und Fluffigkeit, sind wirklich lecker! Zudem ist das Rezept für die Johannisbeermuffins mit Öl richtig einfach und schnell nachzumachen.
Immer wenn ich die vielen roten Beerchen an den Sträuchern in unserem Garten entdecke, müssen schnell ein paar Ideen zur Verwertung her
Also gibt´s mal den köstlichen Johannisbeerkuchen mit Schmand und den mit Butterstreuseln; mal den Johannisbeer-Baiser-Kuchen oder eben diese Johannisbeer-Muffins mit Joghurt. Grundlage ist mein Muffins-Grundrezept. Wie ich im Beitrag dazu schreibe, lässt sich der Teig ja nach Lust und Laune variieren. So könnt ihr auch die Johannisbeer-Muffins mit Buttermilch statt Joghurt backen. Mit geschmolzener Butter statt mit Öl. Mit schwarzen Johannisbeeren statt roten Früchten. Und außerhalb der Saison schmecken die Johannisbeermuffins mit tiefgekühlten Beeren (diese aber vorher leicht antauen lassen).
Ich habe die Johannisbeer-Muffins mit griechischem Joghurt gebacken. Normaler Vollmilchjoghurt funktioniert ebenfalls. Das Öl und der Joghurt im Teig sorgen dafür, dass die Muffins herrlich fluffig und locker werden (ähnlich wie auch bei den Apfelmuffins, denen mit Kirschen, den Aprikosenmuffins oder der Himbeer-Variante). Ganz wichtig dafür ist das Natron als Triebmittel.
Besonders lecker: Muffins mit Johannisbeeren und Mandeln
Für noch mehr „Saftigkeit“ werden die Johannisbeermuffins mit Mandeln verfeinert. Zum einen in Form von gemahlenen Mandeln; zum anderen – optional – mit ein paar gehackten on top. Für dieses Shooting habe ich übrigens zwei Varianten gebacken, von denen ihr aber nur eine auf den Bildern seht. Aus Gründen 😉
Ich hatte nämlich einen Teil der Johannisbeer-Muffins zusätzlich mit Johannisbeer-Mus gepimpt. Der Teig war auch ganz toll rot. Die fertigen Johannisbeermuffins mit Joghurt und Fruchtpüree schmecken tatsächlich absolut genial-saftig-fruchtig. Nur leider waren sie gräulich bis grünlich, als sie aus dem Ofen kamen… 😉 . Insofern: Bleibt lieber bei der Basisvariante. Und hinterlasst mir gerne einen Kommentar, wenn ihr das Rezept getestet habt!
Hinweis: Diesen Beitrag habe ich 2019 erstmals veröffentlicht und zuletzt 2023 aktualisiert.
Johannisbeer-Muffins
Zutaten
- 200 Gramm Weizenmehl
- 50 Gramm gemahlene Mandeln oder Haselnüsse
- 1 ½ Teelöffel Backpulver
- ½ Teelöffel Natron
- 1 Prise Salz
- 130 Gramm Zucker
- ½ Teelöffel abgeriebene Zitronenschale
- 2 mittelgroße Eier
- 90 Milliliter Sonnenblumenöl oder 110g Butter
- 200 Gramm griechischer Joghurt bzw. Vollmilchjoghurt/Buttermilch
- 200 Gramm Johannisbeeren
Zubereitung
- Die Johannisbeeren waschen und mit einer Gabel von den Rispen streifen.
- Backofen auf 180 Grad Ober- und Unterhitze vorheizen. Alle trockenen Zutaten in einer Schüssel mischen. In einer zweiten Schüssel die flüssigen Zutaten verquirlen.
- Die flüssigen Zutaten zu den trockenen geben. Alles kurz (!), aber kräftig miteinander verrühren.
- Etwa zwei Drittel der Beeren vorsichtig unter den Teig heben. In Papier- oder Silikonförmchen füllen und diese am besten zusätzlich auf ein Muffinblech stellen. Mit den restlichen Beeren belegen. Muffins rund 22-25 Minuten backen.
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