Herrlich fudgy, aromatisch und noch dazu gesund: Diese Blondies ohne Mehl, Butter, Eier, Milch und zugesetzten Zucker sind perfekt für alle, die sich bewusst ernähren
Bananen-Blondies klingen erstmal nach einer üppigen Angelegenheit. Und die hellen Geschwister der amerikanischen Schoko-Brownies sind meist tatsächlich kein Leichtgewicht – wenn auch natürlich köstlich. Meine gesunden veganen Bananen-Blondies ohne Zucker hingegen eignen sich auch für diejenigen unter euch, die ausgewogener naschen wollen.
Bei der Kreation des gesunden Blondie-Rezepts habe ich (wie bei den Zitronen-Brownies ) einige Rückschläge hinnehmen müssen 😉 . Das Endergebnis kann sich allerdings wirklich sehen lassen: Unsere Kinder und ich, wir lieben die (vergleichsweise) kalorienarmen Bananen-Blondies ohne Ei, Mehl, Zucker, Butter, Gluten und weiße Schokolade. Ohne diese typischen Zutaten sind sie natürlich nicht ganz mit klassischen Blondies zu vergleichen. Kombiniert diese einfach gedanklich mit Bananenbrot, Hafermuffins und dem veganen zuckerfreien Bananenkuchen; dann könnt ihr euch Geschmack und Konsistenz der gesunden Blondies recht gut vorstellen.
Am Zutaten(verhältnis) musste ich etwas herum tüfteln und habe 3 Anläufe gebraucht. Auch vegane, zuckerfreie Blondies sollen ja schön fudgy, saftig und lecker sein. Auf doch recht Spezielles wie Kichererbsen wollte ich verzichten.
So macht man tolle vegane Blondies ohne Zucker, Ei und Mehl
Und so besteht das gesunde Banana Blondies Rezept in erster Linie aus (klar) Bananenmus, Mandelmus, Hafer- bzw. Schmelzflocken sowie Süßungsmittel. Hier habe ich kalorienfreies braunes Erythrit gewählt. Ihr könnt aber genauso gut Kokoszucker, Rohrzucker oder Xylit verwenden. On top kommen Schokodrops.
Bevor der Einwand bzw. die Frage kommt, wieso ich die Bananenblondies zuckerfrei nenne: Ich meine zugesetzten. Denn natürlich steckt im Obst Frucht drin. Das dürfte aber jedem klar sein, der nach veganen Bananen-Blondies sucht 😉 . Ich freue mich auf euer Feedback zu diesem etwas ungewöhnlicheren, gesunden Backrezept! Lasst euch die kalorienarmen Blondies ohne Mehl, Ei und Co. schmecken! Und wenn ihr gerne ausgewogen nascht, solltet ihr auch mal den veganen Kichererbsen-Cookie Dough testen!
Bananen-Blondies
Zutaten
Für den Teig
- 180 Gramm Bananen reife, Gewicht ohne Schale
- 70 Gramm Mandelmus oder Erdnussbutter
- 60 Gramm Xucker bronxe siehe Tipps
- 20 Gramm Kokosöl oder Rapsöl
- 120 Gramm Schmelzflocken oder Hafermehl
- 40 Milliliter Hafermilch
- 60 Gramm gemahlene Mandeln
- ½ Teelöffel Natron
- ½ Teelöffel Backpulver
Optional zum Verfeinern
- ¼ Teelöffel Meersalz
- ¼ Teelöffel gemahlene Vanille
- ¼ Teelöffel Zimt
- 40 Gramm Schokodrops ohne Zucker
Zubereitung
- Backofen auf 170 Grad Ober- und Unterhitze vorheizen. Eine kleine Backform (ca. 15*20 cm je nach gewünschter Höhe der Blondies) mit Backpapier auslegen oder einfetten.
- Die reifen Bananen zu einem glattem Mus pürieren. Gut mit Mandelmus, Erythrit und flüssigem Kokosöl verrühren.
- Schmelzflocken mit der Milch übergießen. Mandeln, Natron, Backpulver sowie nach Belieben Salz, Vanille und Zimt mischen. Unter die Bananencreme rühren. So viel Milch verwenden, bis der Teig zwar noch etwas zäh, aber streichfähig ist.
- Den Teig in die Form füllen, glattstreichen und nach Belieben Schokodrops darauf verteilen. Blondies 20-25 Minuten backen. Sie sollen natürlich nicht mehr roh sein, aber saftig, cremig bzw. fudgy bleiben.
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zu unserer APP!Anmerkungen
- Die benötigte Menge der pflanzlichen Milch hängt u.a. von der Konsistenz eures Mandelmuses ab und kann variieren.
- Statt Erythrit bzw. Xucker Bronxe kann man auch Rohrzucker, Kokoszucker, normalen Zucker, Xylit o.ä. verwenden. Probiert am besten den rohen Teig und entscheidet dann, ob ihr je nach Süße bzw. Reife eurer Banane noch etwas mehr Süßungsmittel benötigt.
- Für zuckerfreie Blondies eignen sich z.B. Schokodrops, die wie diese mit Xylit oder diese mit Erythrit gesüßt sind. Ganz normale Drops gehen ansonsten natürlich ebenfalls. Die Die Nährwerte sind ohne das optionale Topping berechnet.
- Die Blondies sollten vor dem Anschneiden abgekühlt sein. Am besten im Kühlschrank lagern und evtl. vor dem Essen nochmal kurz erwärmen. Sie lassen sich auch gut einfrieren.
Nährwerte
Noch mehr Tipps zu diesem Rezept
Hier findest du Tipps, wie und durch was du Zutaten ersetzen kannst.
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