Supersaftige Proteinbars ohne Nüsse. Mit geeignetem Proteinpulver sind die Riegel vegan. Und sie schmecken in der Low-Carb-Variante auch ohne Topping.

Diese selbstgemachten Proteinriegel sind köstlich! Ab und an esse ich nämlich ganz gerne Proteinbars zumindest wenn sie (fast) so lecker schmecken wie normale ungesunde 😉 Schokoriegel. Leider sind gute nicht gerade günstig. Aber glücklicherweise bin ich ja experimentierfreudige Bäckerin. Und da man auch Eiweißriegel selber machen kann, stand das Testbacken schon länger auf meiner To-Do-Liste.
Das Problem: Alle Proteinriegel-Rezepte, die ich gefunden habe, beinhalteten Nüsse bzw. Nussmus, was für Allergiker wie mich tabu ist. Deswegen habe ich einfach meine eigenen Bars entwickelt, wobei „einfach“ nicht ganz zutrifft, da die ersten Versuche staubtrocken waren. Doch die letzte Testreihe war top 😉 ! Die selbstgemachten Eiweißriegel sind extrem saftig und lecker! Die Basisvariante besteht aus gemahlenen Mandeln (oder Sonnenblumenkernen), Reismehl und Kokosmehl; dazu kommen Vanille-Proteinpulver (ich nehme z.B. dieses oder dieses, andere gehen sicher genauso gut), etwas Kokosblütenzucker sowie Mandelmilch. Damit sind die Proteinriegel glutenfrei und vegan, zumindest wenn man veganes Proteinpulver verwendet. Anstelle des Kokosblütenzuckers, der schön karamellig schmeckt, eignen sich auch andere Zuckeralternativen wie braunes Erythrit.
Die selbstgemachten kalorienarmen Proteinriegel schmecken pur toll. Damit wäre das Rezept auch geeignet für Leute, die sich low carb ernähren (hier eignen sich die Low Carb Proteinriegel noch besser).
Selbstgemachte Proteinriegel mit tollem Topping
Als i-Tüpfelchen können sie ein – natürlich nicht ganz kohlenydratarmes – Karamell-Topping aus getrockneten Datteln und Mandelmilch erhalten. Obendrauf etwas zuckerfreie Schokolade: himmlisch!
Fazit: Eine tolle, leckere Süßigkeit, von der man leider nicht automatisch fit und gesund und schlank 😉 wird, die aber sehr gut schmeckt und noch dazu ein bisschen gesünder als gekaufte Riegel und Co. Wer mein einfaches Proteinriegel-Rezept probiert hat, wird sich aber eh so schnell keine mehr kaufen wollen, versprochen!
Hinweis: Diesen Beitrag habe ich 2015 erstmals veröffentlicht und zuletzt 2021 aktualisiert.
Protein-Riegel
Zutaten
Für den „Teig“
- 100 Gramm gemahlene Mandeln oder Cashews/Sonnenblumenkerne
- 50 Gramm Reismehl
- 2 Esslöffel Kokosmehl gehäuft
- 60 Gramm Vanille-Proteinpulver
- 60 Gramm Xucker bronxe oder Kokoszucker
- 250 Milliliter Mandelmilch
Für das optionale Topping
- 50 Gramm Datteln am besten Medjool
- 100 Milliliter Mandelmilch grobe Angabe
- Zartbitterschokolade ohne Zucker
Zubereitung
- Backofen auf 160 Grad Ober- und Unterhitze vorheizen. Eine ca. 25*25 cm Backform mit Backpapier auslegen. Alle Teigzutaten mit der Küchenmaschine, einem Blender oder Food Processor sehr gut verkneten. Teig in die Form füllen und glattstreichen. Rund 16-18 Minuten backen. Die Riegel sollen noch weich und saftig sein.
- Riegel abkühlen lassen. Entweder direkt in Bars schneiden und "pur" essen. Oder mit dem Dattelkaramell-Topping bestreichen.
- Dafür die Datteln sehr fein hacken (am besten mit einem Küchenhäcksler). Mit der Mandelmilch in einen kleinen Topf geben und aufkochen. Langsam ein bisschen sämig einkochen lassen. Bei Bedarf danach zusätzlich pürieren. Das Dattelkaramell abkühlen lassen und auf die Teigplatte streichen. Mit im Wasserbad geschmolzener Kuvertüre bestreichen und in Riegel schneiden.
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