Sehr süß, sehr cremig und himmlisch lecker: Wer Erdnussbutter mag, wird dieses einfache Rezept lieben!

Es gibt Leckereien wie dieses Erdnussbutter-Fudge, die richtig gefährlich sind. Weil man nicht mehr aufhören kann, sie zu naschen. Das Peanut Butter Fudge ist wunderbar cremig, zartschmelzend und weich. Und natürlich ziemlich, ziemlich süß.. Wer gerade auf Diät ist, sollte daher unter allen Umständen wegschauen oder das Fudge ohne Zucker machen 😉 !
Wer hingegen Karamell und Erdnussbutter mag, muss das einfache Peanut Butter Fudge Rezept unbedingt bald testen. Gut, beim Durchlesen der Zutaten bekommt man vielleicht erst einmal einen kleinen Zuckerschock. Das sollte euch aber nicht davon abhalten, Erdnusbutter Fudge selber zu machen – manchmal braucht man doch einfach ein bisschen richtig üppiges Soulfood, oder? Und so ein Happen Fudge mit Erdnussbutter macht wirklich happy. Zum Hintergrund: Fudge ist ja so etwas wie die weiche Variante von Toffee. Also keines dieser Zähne-Ausreiß-Bonbons, die ich früher immer nach dem Friseurbesuch bekommen habe. Sondern zartschmelzend. Also genial 😉 . Mein Erdnuss Fudge Rezept, das ich 2013 zum ersten Mal gepostet habe, ist kinderleicht. Da es sich zudem um Peanut Butter Fudge ohne Kondensmilch (Milchmädchen) handelt, braucht man auch keine speziellen Extrazutaten. Eine tolle Alternative also zur Variante mit Vanille oder mit Macadamiakernen oder dem kunterbunten Rocky Road Fudge.
Oft handelt es sich bei der Herstellung von Toffee und Co. um eine eher komplizierte Angelegenheit. Typischerweise müssen dafür Zucker, Butter, Milch und eventuell Sahne erhitzt und je nach Rezept bis zu einer halben Stunde bei genau kontrollierter Temperatur weitergekocht werden. Nämlich 112 bis 116 Grad. Ein bisschen also wie bei Karamellcreme.
Darum ist das Fudge mit Erdnussbutter so einfach
Ich habe für mein Peanut Butter Fudge aber weder ein Gerät zum Temperieren benutzt, noch eine halbe Stunde an der Masse des Erdnuss-Konfekts herumgetüftelt. Hat dem Geschmack keinen Abbruch getan. Im Gegenteil! Übrigens: Am besten lagert man die Häppchen nicht nur im Kühlschrank, sondern im Tiefkühlfach. Witzigerweise schmecken sie nämlich besonders gut, wen sie wirklich richtig kalt sind – dabei bleiben sie trotzdem cremig.
Zum Erdnuss–Fudge-Rezept inspiriert hat mich übrigens Sophie Dahl, von der es auch mehrere Kochbücher auf deutsch gibt (hier zu kaufen). Und die, passend zum Rezept, Supermodel (mit Größen von Size Zero bis XL) war. In diesem Sinne: Genießt das einfache Fudge mit Erdnussbutter! Oder testet eines meiner anderen leckeren Pralinen und Konfekt-Rezepte. Achja, auch der Peanutbutter Cheesecake und die Erdnussbutter-Brownies sind nicht zu verachten 😉
Hinweis: Diesen Beitrag habe ich 2013 erstmals veröffentlicht und zuletzt 2021 aktualisiert.
Erdnussbutter-Fudge
Zutaten
- 120 Gramm Butter
- 120 Milliliter Milch
- 400 Gramm brauner Zucker
- 200 Gramm Erdnussbutter crunchy oder smooth
- ½ Teelöffel Vanillepaste oder Mark ½ Schote
- 250 Gramm Puderzucker
- Erdnüsse optional fürs Topping
Zubereitung
- Eine eckige Form (ca. 20 mal 20 cm oder etwas größer) mit Folie auslegen und beiseite stellen. Die normale Butter in einem Topf bei mittlerer Hitze schmelzen lassen. Den braunen Zucker und die Milch dazugeben und alles grob verrühren. Die Masse danach für etwa drei Minuten zum Köcheln bringen, unbedingt ohne weiter umzurühren!
- Den Topf vom Herd nehmen und die Erdnussbutter kräftig unterrühren, bis keine Stückchen mehr zu sehen sind.
- Den gesiebten Puderzucker mit der Vanilleschote oder dem Vanilleextrakt in eine große Schüssel geben. Die warme Butter-Zucker-Masse auf den Puderzucker gießen und alles mit einem Holzlöffel verrühren, bis eine relativ homogene Creme entstanden ist.
- Die Masse sofort in die Form gießen, nach Belieben mit gehackten Erdnüssen toppen, und für etwa 10 Minuten abkühlen lassen. Dann für nochmals mindestens 1,5 Stunden in den Kühlschrank stellen. Fudge aus der Form stürzen und mit einem scharfen Messer in Stücke schneiden. In einer Dose im Kühlschrank oder Tiefkühlfach lagern. Es schmeckt am besten gut gekühlt.
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