Backen ohne Zucker. Kuchen ohne Kariesgefahr. Süßen ohne Kalorien. Naschen ohne Auswirkungen auf den Insulinspiegel. Klingt gut, oder? Und soll auch gut funktionieren, glaubt man der Werbung für Süßungsmittel wie Stevia oder Marken wie Natreen, Canderel und Sukrin. Ich habe mich schon oft gefragt, ob sich Zucker in Backrezepten tatsächlich ersetzen lässt, ohne dass der Geschmack und die Konsistenz darunter leiden. Meine Erfahrungen und selbstentwickelten Backrezepte ohne Zucker findet ihr in dieser Kategorie.
Für das Backexperiment in diesem Beitrag habe ich mich einen Nachmittag in die Küche gestellt (Rücken…aua), verschiedene Varianten eines Apfelkuchens gebacken und diese mit ein paar Testessern bewertet. Genauso habe ich ja auch ausprobiert, ob man Butter beim Backen ersetzen kann.
Es soll in diesem Post um meine Erfahrungen gehen – nicht darum, wie gesund oder ungesund Süßstoffe sind. Das ist eine Wissenschaft für sich; letztlich muss jeder für sich selbst eine Entscheidung treffen. Wenn ich all die Studien über die gesundheitlichen Auswirkungen von Zucker, Stevia, Erythrit, Aspartam, Cyclamat u.a. lesen bzw. verstehen sollte, käme ich wahrscheinlich nie mehr zum Backen. Fakt ist jedenfalls, dass alle Süßungsmittel meines Backtests in Deutschland zugelassen sind.
Wenn ihr meine Dosierungstipps und Bewertungen gelesen habt, könnt ihr ja selber entscheiden, ob ihr künftig zuckerfreien Kuchen mit Honig, Stevia oder Erythrit backt oder doch lieber bei der normalen Variante mit Zucker bleibt.
Ein Apfelkuchen-Rezept und vier Varianten
Um die Auswirkungen zu testen, die alternative Süßungsmittel auf Optik, Backverhalten, Geschmack und Genuss haben, habe ich ein einfaches Apfelkuchen-Grundrezept verwendet: den Klassiker „Apfelkuchen sehr fein„. Dieser wird (umgerechnet auf eine recht kleine Kastenkuchenform) aus einem normalen Rührteig gemacht – konkret 85 Gramm weicher Butter, 65 Gramm Zucker, 2 Eiern, 135 Gramm Mehl, 1 gehäuften Teelöffel Backpulver, etwa 3 Esslöffeln Milch, etwas Salz und Zitronensaft sowie Äpfeln für den Belag. Warum Rührkuchen? Biskuitteig erschien mir für diesen ersten Test zu „heikel“, weil Zucker darin ja eine wichtige Rolle spielt, Hefeteig zu „langweilig“, weil dieser ja auch mit minimalem Zuckereinsatz gelingt.
Variante 1: Backen mit Honig statt Zucker
Honig ist nicht zwangsläufig gesünder als Haushaltszucker, auch wenn sich diese Meinung hartnäckig hält. Honig hat nahezu gleich viele Kalorien, schadet ebenfalls den Zähnen und ist für Diabetiker ähnlich ungeeignet wie Zucker. Allerdings sind in dem Bienen-Produkt auch Vitamine, Mineralstoffe und Enzyme enthalten; gerade in der Vollwertküche wird der Honig gern als alternatives Süßungsmittel verwendet.
Beim Backen mit Honig statt Zucker muss man angeblich folgende Aspekte beachten, die ich vor meinem Backexperiment zusammengetragen habe: Fest gewordener Honig sollte zunächst erwärmt und damit flüssig gemacht werden, muss vor der Teigzubereitung aber wieder abkühlen. Honig besteht zu einem Teil aus Wasser, weswegen man die Flüssigkeit beim Backen um etwa ein Fünftel reduzieren sollte.
Andererseits wird empfohlen, die Backpulvermenge um einen halben Teelöffel zu erhöhen, damit das Honiggebäck nicht allzu schwer wird. Außerdem sollte man bei der Dosierung beachten, dass Honig eine höhere Süßkraft als Zucker und je nach Sorte einen speziellen Eigengeschmack hat. Ich habe für mein Kuchenrezept also 50 Gramm Honig statt 65 Gramm Zucker verwendet, knapp 2 Teelöffel Backpulver benutzt, die Milch und damit Flüssigkeit aber weggelassen.
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Variante 2: Backen mit Stevia statt Zucker
Zunächst: Was ist Stevia überhaupt? Stevia ist eine Pflanze aus Südamerika, deren getrocknete Blätter zerrieben werden. Das Süßungsmittel aus dem Kraut hat eine deutlich höhere Süßkraft als Zucker (teils 300- bis 450-fach). Weil man also nur sehr wenig Stevia braucht, kann man beim Backen Kalorien sparen, obwohl Stevia selbst welche hat. Außerdem ist Stevia auch für Diabetiker geeignet.
Allerdings wurde das Kraut in der Europäischen Union erst Ende 2011 für Lebensmittel zugelassen – die Zweifel, ob Stevia negative Auswirkungen auf die Gesundheit haben kann, waren vorher anscheinend zu groß. Mittlerweile gibt es unter anderem Schokolade und Marmeladen mit Stevia. Der Markt boomt. Im Internet tummeln sich viele Händler, bei denen man Stevia und Steviaprodukte kaufen kann.
Folgende Tipps zum Backen mit Stevia habe ich unter anderem gefunden: Anders als manche Süßungsmittel wie Canderel ist Stevia hitze- und backbeständig. Viele Steviaprodukte beinhalten zusätzliche Zutaten bzw. Trägerstoffe wie Maisdextrin, um das fehlende Volumen auszugleichen, dass man für manche Teigarten wie Biskuit braucht. Das führt dazu, dass die Dosierung je nach Produkt unterschiedlich ist. Ihr solltet also unbedingt die Hinweise des jeweiligen Herstellers beachten. Trotzdem ist die richtige Dosierung von Stevia ziemlich kompliziert. Im Zweifelsfall hilft nur: Ausprobieren und Erfahrungen sammeln.
Meine Bewertung bezieht sich auf das Produkt „Stevia Plus“ der Reformhaus-Marke Natura. Dieses Stevia kann man u.a. hier kaufen. Ich habe zunächst 15 Gramm Stevia genommen und mich dann letztlich an 20 Gramm herangetastet. Ein Hinweis in eigener Sache: Natura hat mir eine Packung „Stevia Plus“ und eine Packung dieser „0-Kalorien-Süße“ zur Verfügung gestellt – herzlichen Dank dafür! Ich freue mich sehr über solche Rezensionsprodukte, werde dies aber natürlich immer kenntlich machen und nicht davon beeinflussen lassen.
Eine Übersicht an verschiedenen Steviasorten findet ihr hier bei Amazon
Variante 3: Backen mit Erythrit statt Zucker
Dieser Name ist definitiv schwer zu merken. Kein Wunder, dass Erythrit ein noch recht unbekannter Süßstoff ist 😉 Der Zuckerersatzstoff gehört chemisch gesehen zu den Zuckeralkoholen – auch wenn kein Zucker drin ist und man sicher nicht beschwipst wird. Erythrit (auch Erythritol) kann man u.a. im Internet und in Reformhäusern unter Namen wie „Sukrin“, „Xucker light“, „Sucolin“ oder eben „0-Kalorien-Süße“ kaufen – letztere habe ich getestet. Wie die Bezeichnung vermuten lässt, hat Erythrit tatsächlich so gut wie keine Kalorien, soll zahnfreundlich sein und zugleich gut verträglich für Diabetiker. Auch nicht zu verachten: Erythrit sieht aus wie Zucker. Irgendwo muss doch der Haken bei diesem „Wundermittel“ sein….mal sehen.
Zwei Dinge sollte man beim Backen mit Erythrit beachten. Zum einen süßt Erythrit nicht so stark wie Zucker. Konkret heißt das, dass 100 Gramm Zucker im Backrezept durch etwa 130 Gramm Erythrit zu ersetzen sind. Die Menge des Süßstoffes, der anders als Stevia ein gutes Volumen hat, sollte nicht mehr als 20 Prozent aller Backzutaten ausmachen. Grob überschlagen wiegen die Zutaten in meinem Kuchenrezept 450 bis 500 Gramm – ohne die Äpfel für den Belag natürlich. Maximal ein Fünftel entspricht also 100 Gramm. Passt: Ich wollte um die 80 Gramm Erythrit verwenden. Falls ein Backrezept sehr viel Zucker verlangt, kann man noch etwas Zucker oder Honig hinzufügen.
Eine Übersicht an verschiedenen Erythritsorten findet ihr hier bei Amazon
Meine Erfahrungen beim Backen ohne Zucker
Zuckerfrei Backen und kalorienarm süßen. Nachdem ich viele sehr unterschiedliche Erfahrungsberichte gelesen habe, wollte ich es selbst wissen: Funktioniert das wirklich?
Kriterium 1: Der Kuchenteig
Honig: Da kann meine Küchenmaschine noch so viel rühren, wie sie will – die weiche Butter und der flüssige Akazienhonig ergeben einfach keine schaumige bzw. lockere Masse. Im Gegenteil, die Masse wirkt ziemlich zäh – hoffentlich wird der Apfelkuchen nicht auch so… Auf zusätzliche Milch verzichte ich bei diesem Honig-Kuchen. Der Rührteig fällt auch so schon schwer reißend vom Löffel. Der rohe Kuchenteig schmeckt übrigens sehr lecker; auch das leichte Honigaroma gefällt mir. [Und ja, ich weiß, man soll rohen Teig nicht essen ;-)]
Stevia: Nachdem ich den Hauch einer Messerspitze Stevia probiert habe und es mich ob der Süße geschüttelt hat, gebe ich zunächst nur 15 Gramm „Stevia Plus“ (Maisdextrin und Stevia) zur weichen Butter. Dieser Teig ist noch zäher als der mit Honig. Er „kriecht“ die Schneebesen regelrecht hoch – nicht schön. Ich gebe noch weitere 5 Gramm Stevia hinzu, da der rohe Kuchenteig zu wenig süß ist. Leider schmeckt er so oder so ziemlich seltsam, aber das kann sich ja mit dem Backen ändern. Bislang sieht es jedenfalls schlecht für das angebliche Wundermittel Stevia aus. Ich bin gespannt, ob der Kuchen wegen des fehlenden Volumens von Stevia deutlich kleiner bzw. flacher wird als die anderen.
Erythrit: Hier gibt es eigentlich nicht viel zu berichten oder zu meckern. Der Kuchenteig sieht aus, als wenn ich normalen Zucker verwendet hätte. Und er schmeckt auch so. Wunderbar, würde ich sagen. Hoffentlich bleibt das so.
Kriterium 2: Die Optik des Kuchens
Honig: Puh, das ging gerade noch gut. Der Apfelkuchen mit Honig bräunt deutlich schneller als die anderen Kuchen. Man muss aufpassen, dass nichts verbrennt. Mein Tipp: Die Backtemperatur lieber ein bisschen senken und dafür länger backen.
Bis auf die Farbe wirkt der Kuchen aber völlig normal. Trotz des zähen Teigs ist das Gebäck schön aufgegangen, was wohl auch am zusätzlichen Backpulver liegen dürfte.
Stevia: Dieser Kuchen braucht gefühlt doppelt so lange wie der mit Honig, um durch zu sein. Er bleibt relativ hell und ist überraschenderweise gut aufgegangen.
Erythrit: Auch dieser Variante fehlt es leider etwas an Farbe. Obwohl ich den Kuchen mindestens 15 Minuten länger im Ofen gelassen habe als den Honig- und Zucker-Kuchen, bleibt er eher blass. Vielleicht hätte man ihn vorher mit Eigelb bepinseln sollen.
Kriterium 3: Der Geschmackstest
Honig: Dieser Apfelkuchen besitzt eine andere und etwas geringere Süße als der mit Zucker. Wahrscheinlich hätte ich doch ein bisschen mehr Honig nehmen sollen. Der spezifische Honiggeschmack kommt bei uns recht gut an. Der Teig ist deutlich lockerer als die anderen und irgendwie anders; etwas zu „sämig“, wie einer der Testesser meint. Ich finde ihn Ok.
Stevia: Auch dieser Kuchen hätte noch ein bisschen süßer sein dürfen. Die Frage ist, ob mehr Stevia aber auch zu besserem Geschmack geführt hätte. Das bezweifle ich zumindest. Die Meinungen von uns Kuchenessern gehen bei diesem Test zwar manchmal auseinander, bei der Stevia-Variante sind wir uns aber einig: Der Kuchen schmeckt irgendwie künstlich und schräg, er hinterlässt einen leichten undefinierbaren Nachgeschmack und ein komisches Gefühl im Mund. Und: Mir wurde ehrlich gesagt übel beim Essen 🙁 Vielleicht habe ich etwas falsch gemacht?
Erythrit: Der ganz zum Schluss getestete Apfelkuchen mit Erythrit hat eine angenehme Süße, wirkt saftig und natürlich. Ich bin wirklich positiv überrascht: Dieser Kuchen schmeckt mir definitiv am besten, sogar besser als der mit Zucker!
Unsere Bewertung im Vergleich mit dem Original-Kuchen
Zusammengefasst hat der Kuchen mit Stevia am schlechtesten abgeschnitten. Er konnte vor allem geschmacklich nicht überzeugen und hinterließ ein seltsames Gefühl im Mund. Für Stevia gibt´s leider nur Platz 4.
Auf einem guten 3. Platz landet die Honig-Variante, die wohl auch aufgrund des eher milden Akazienhonigs und des zusätzlichen Backpulvers (= locker) recht gut ankam. Aber zwei andere waren noch besser…
Der normale Apfelkuchen mit Zucker hat in der Summe besser geschmeckt und bekommt von uns den 2. Platz. Das – leider nicht ganz so gesunde – Original lässt sich mit Ersatzstoffen also nur schwer toppen…
Der Gewinner des Backtests ist das Süßungsmittel Erythrit. Superlecker und kalorienfrei! Einen Haken hat das ganze dennoch. Ein Kilogramm des Zuckerersatzstoffs kostet mindestens um die 10 Euro.
Das Fazit der Glücksbäckerei zum Backen ohne Zucker
Wahrscheinlich bleibt es also dabei: Kuchen, Kekse, Cupcakes oder Tartes sind Genuss und sollten bewusst gegessen werden. Dem Geldbeutel (Erythrit), der Gesundheit (Zucker, Honig, vielleicht auch Süßstoffe) oder dem Magen (Stevia) zuliebe. Und jetzt bin ich gespannt auf eure Erfahrungen!
Danke an die Firma Natura, die mir Stevia und Erythrit für die Rezension zur Verfügung gestellt hat. Meine Meinung bleibt davon natürlich unberührt.
Hinweis: Dieser Artikel enthält Affiliate Links (was bedeutet das?).
Ich finde es sehr interessant wie unterschiedlich die Kuchen bei der Verwendung von Zuckeralternativen aussehen. Ich hatte mal einen Marmorkuchen mit der Hälfte der angegeben Zuckermenge gebacken… der ging nicht so schön auf. Mittlerweile nehme ich die angegebene Menge und er ist perfekt. Viel lieber wäre es mir dennoch wenn ich weniger Zucker nehmen könnte. Nun würde ich gerne wissen wie es sich mit Kokosnusszucker verhält. Lässt dieser einen Kuchen genauso gut aufgehen? Hast du das schon probiert, liebe Kathrin? Bin auf deine Antwort gespannt 🙂
Hallo, weniger Zucker ist gleich weniger Volumen, wenn du es nicht „ausgleichst“ – also andere Konsistenz 😉
Kokoszucker sollte sich ähnlich verhalten, da er ja dasselbe Volumen hat, er kann aber anders bräunen und schmeckt auch karamellig – das muss man mögen (ich liebe es) und sollte auch zum Rezept passen.
Gebackenes mit Xylit und vor allem Erythrit brennt beim Schlucken merkbar auf Zunge oder Gaumen.
Wundert mich sehr dass das in diesem Artikel nicht zur Sprache kommt.
Hallo, von einem Brennen habe ich noch nie etwas gemerkt und auch nicht gelesen, aber das ist sicher individuell
Ich ersetze den (weißen) Zucker durch Bio Vollrohrzucker (ich verwende den Gepa Bio Vollrohrzucker Mascobado, 1kg kostet 6,29 EuroUVP), das schmeckt sehr gut und macht von der süße her auch gar keinen Unterschied. Herzliche Grüße Simone
Liebe Simone, ohja, Vollrohrzucker und Kokoszucker mag ich auch unheimlich gerne!
sehr lehrreicher Artikel, danke für die Mühe! Hat mir gerade geholfen, da ich eine Ausbildung zur Diätassistentin mache;-)
Das freut mich!
hast du auch das rezept für den kuchen irgendwo zur hand? :o)
Das Rezept ist, wie geschrieben, hier notiert 🙂 : https://www.backenmachtgluecklich.de/experimente/zucker-ersetzen-beim-backen.html
Hallo Katrin, mit großem Interesse habe ich gerade deine Tests gelesen. Über Erythrit hatte ich noch nie etwas gehört. Echt interessant. Hast du auch Erfahrungen beim Backen mit Birkenzucker , geht das überhaupt? Oder gibt es noch andere Zucker Ersatzstoffe, die eine echte Alternative (auch kostenmäßig zu Zucker sind, Süßstoff z. B. für Bisquit -Teig?
LG, Dorothea
Hallo Dorothea, Birkenzucker ist ja quasi Xylit, und damit backe ich auch ab und an. Du findest hier immer wieder Rezepte mit Xylit, zB.
https://www.backenmachtgluecklich.de/rezepte/low-carb-brownies.html
https://www.backenmachtgluecklich.de/rezepte/low-carb-chocolate-cookies.html
Es ist allerdings auch nicht gerade günstig…
Hallo Katrin,
ich habe den Apfelkuchen mit Stevia gebacken. Hier in Bolivien ist der Stevia anders als in Deutschland, wenn ich hier soviel reintun würde wie im Rezept angegeben, könnte man den Kuchen nicht mehr essen. Ich habe für 300 g Mehl nur 3 g Stevia genommen und er war super ansonsten nach Rezept war super lecker.
Hallo Margret, ohja, bei Stevia muss man sehr genau dosieren und sich an die Hinweise des konkreten Produkts halten, da viele u.a. Füllstoffe fürs Volumen enthalten. Sonst gehts leicht ganz schief 😉 Aber schön, dass dir das Rezept gefällt!
Vielen Dank für diese tolle Übersicht zum Backen ohne Zucker! Sehr hilfreich!
Ich bin auf deiner Seite auf Erythrit gestossen und habe es gleich mal bestellt…und zwar das von Xucker light. Ich wollte es zum Backen und habe erst als es schon hier war gesehen, dass man besser das Pulver nehmen sollte :/
Habe es dann trotzdem mit Keksen probiert. Ganz schlichte Kekse mit Ei, Mehl und Butter und eben 120g Erythrit. Es ist geschmacklich wirklich kaum zu bemerken. Ich glaube wenn man dann noch geschmackvollere Zutaten hat, die Zimt, Vanille etc schmeckt man wohl so gar keinen Unterschied. Auch ob man nun Pulver oder das nimmt….keine Ahnung was da besser werden soll?? Mein Mann der nichtsahnend in den Keks biß, hat auf jeden Fall fast alle verputzt und war danach ganz erstaunt über die Auflösung mit dem Zuckerersatz. Werde als nächstes Mal nen Schokokuchen backen und bin sehr glücklich, dass ich deine Seite gefunden habe 🙂 Danke!
Das freut mich, dann weiter viel Spaß hier beim Inspirierenlassen und Nachbacken!
Habe statt 400 g Zucker 400g Erythrit genommen für Brownies – schmeckten furchtbar. Auch die Muffsin mit dem Erythrit grauenvoll. Traue mich gar nicht noch mehr von dem zeug zu nehmen…kann ja nicht besser werden
Also Brownies mit 400 g Süße – egal ob Zucker oder Erythrit – finde ich heftig. Und so eine riesige Menge würde ich niemals (allein) durch Erythrit ersetzen, höchstens anteilig und den Rest zB durch Xylit und Kokoszucker.
Danke für die tolle Übersicht und deine Mühe!! Alles sehr aufwendig und super übersichtlich. Dank dir weiß ich jetzt, worauf ich achten muss und freu mich, dass ich diese Seite entdeckt hab. Werde noch die Rezepte durchforsten! Ein Facebook-Account wäre super, würde ich mich drüber freuen.
Hallo Claudi,
vielen Dank für dein Feedback! Du findest auf meiner Seite auch viele Rezepte ohne Zucker bzw. mit alternativen Süßungsmitteln.
Auf Facebook macht Backen natürlich auch glücklich 😉 Schau mal hier: https://www.facebook.com/backenmachtgluecklich.de
Hallo Kathrin…habe mit Neugier deinen Test gelesen und muss sagen wirklich toll geschrieben. Damit habe ich dann einen guten Überblick erhalten. Grundsätzlich halte ich es beim backen so daß ich die angegebene Zuckermenge halbiere ….und dann erstmal probiere ob es reicht, wenn nicht füge ich etwas Süßstoff hinzu oder Stevia.( verwende das vom Penny ). Wenn noch ein Überzug für den Kuchen vorgesehen ist verkneife ich es mir denn da kommt ja auch nochmal Süsse dazu. So bekommt man auch wieder den Geschmack der Zutaten….z.B Nusskuchen zur Geltung und versinkt nicht im Zuckergeschmack. Fett reduziere ich auch immer mit Apfelmus welches bestens klappt….
Danke für das Lob und die Tipps!
Liebe Kathrin,
der Artikel mit dem Zuckervergleich und möglichen Zuckerersatz ist wahnsinnig interessant und hilfreich.
Wirklich „WOW“ und ein „Danke“, dass du dir diese Mühe und Arbeit angetan hast um diverse Süßungsmittel miteinander zu vergleichen.
Ich finde Du hast bei diesem Artikel eine tolle Wortwahl getroffen. Der Artikel ist einfach zu lesen und trotzdem ausführlich bis ins Detail.
DANKE!
Grüße
Tina
Liebe Tina, vielen Dank für deine Rückmeldung; schön wenn man so ein tolles Feedback bekommt – war schön viel Aufwand, der Test 😉
Ich backe schon etliche Jahre mit Süßstoff und erziele gute Ergebnisse damit.
Ich rechne 1 Tab mit 6 Gramm Zucker um, das fehlende Volumen gleiche ich mit Mehl aus.
Danke für den Tipp! Wahrscheinlich darf die ersetzte Zuckermenge aber nicht zu groß sein – wird der Teig nicht sonst mehlig?
Das ist richtig, denn Zucker bindet bindet die Masse nicht so wie Mehl.
Ich habe einen „dreh-dich-rum“ Käsekuchen gebacken und die 150g Zucker im Teig und 150g Zucker in der Quarkmasse komplett durch Erythrit ersetzt. Leider war mein Ergebnis, dass die Quarkmasse nicht wirklich fest wurde, dafür der Teig zu braun. Bisher hat dieser Kuchen mit normalem Zucker wunderbar geklappt (und mir auch besser geschmeckt), also ich weiss nicht wo das Problem liegt. Hast du eine Idee?
Ich mache ganz viel mit Erythrit und bin sehr zufrieden damit, aber mein herkömmliches Käsekuchen-Rezept funktioniert damit bei mir auch nicht. Der Teig fällt nach dem Backen komplett zusammen (auch wenn ich alle Tricks anwende, er ist dann nur noch ein Zentimeter hoch) und ist sehr nass, eigentlich unverzehrbar. Es gibt im Netz aber „Käsekuchen mit Erythrit“-Rezepte, davon will ich mal eins probieren. Viel Glück damit!
Hallo Gary,
300 Gramm Zucker kannst du 360 – 390 Gramm Erythrit ersetzen.
Damit der Kuchen nicht trocken wird, ist es empfehlenswert das Volumen der feuchten Zutaten um etwa 20 % zu erhöhen, zum Beispiel ein Ei mehr oder einen höheren Milchanteil.
Bei fettreichen Teigen kann Erythrit kristallisieren, es knirscht beim Kauen etwas.
Alternativ kannst du Zucker durch Xylit ersetzen und zwar 1:1, Xylit kristallisiert nicht.
Hallo Kathrin,
jetzt hatte ich ein Problem mit dem Server und weiß nicht in wie weit Dich meine Nachricht erreicht hat.
Zuerst nochmals vielen Dank für Deine schnelle Antwort.
Meine Frage war gedacht, in wie weit man das Verhältnis zu dem normalen Zucker sehen kann.
Wenn ich zum Beispiel normalerweise 300 gr. Zucker nehmen würde, wieviel Erythrit muss ich dann nehmen um die gleiche Süße zu erhalten? Auf der Packung von Erythrit heisst es pro Gramm Zucker 0,7 Gramm Erythrit. Würde heissen man müsste 330 Gramm Erythrit nehmen. In einer anderen Aussage auf Deiner Seite steht, man sollte den Masseverlust mit Stevia ausgleichen (80 % Erythrit und 20 % Stevia).
Vielen Dank schom im Voraus
Schöne Grüße
Gary
Hallo Gary, ich verwende minimal mehr Erythrit als Zucker, wenn du 100% nimmst, ist das aber meiner Meinung nach auch kein problem, süße ist ja immer auch Geschmackssache.
Hallo Kathrin,
leider habe ich die Rezepte zu dem Kuchen ohne Zucker nicht gefunden. Es wäre hilfreich zu wissen, wie Du das Verhältnis austariert hast? Von dem was ich gelesen habe, hat Erythrit weniger Volumen. Welches Verhältnis hast Du genommen 1:1 ?
Schöne Grüße
Gary
Hallo Gary,
welche Rezepte meinst du denn? Das Apfelkuchenrezept aus dem Beitrag findest du oben unter der Überschrift „Ein Apfelkuchen-Rezept und vier Varianten“. Weitere Rezepte ohne Zucker sind hier: https://www.backenmachtgluecklich.de/ernaehrungsweise/ohne-zucker
Klasse Artikel!
Ich hatte eine Fruktoseintoleranz, wobei man leider auch keinen normalen Zucker verträgt. Ich liebe aber Kuchen und backe auch selbst unheimlich gerne. x_x Also musste ich mir auch Alternativen suchen. Mit Stevia habe ich auch schon gebacken und hatte leider das selbe (schlechte) Ergebnis wie bei dir. Auch meine Familie fand den Nachgeschmack ziemlich eklig…
Mit Traubenzucker habe ich auch schon gebacken. Aber das ist auch eher weniger zu empfehlen… Traubenzucker hat eine viel geringere Süßkraft als der normale Zucker, wodurch man natürlich wesentlich mehr nehmen mus, was zum einen auch sehr eigenartig schmeckt und den Kuchen auch total trocken macht. Man muss dabei auch sehr aufpassen, dass er im Ofen nicht verbrennt.
Ich fand diesen direkten Vergleich bei dir total spannend! Von Erythrit und den guten Backeigenschaften habe ich schonmal gehört, aber auch dass der Kuchen mit dem Honig vergleichsweise so gut geworden ist, erstaunt mich.
Liebe Christina,
Danke für dein Feedback, freut mich dass dir der Beitrag geholfen hat! Hast du denn schon mein fructosefreies Kuchenrezept mit Reissirup gesehen?
https://www.backenmachtgluecklich.de/rezepte/backen-ohne-fructose-zitronenkuchen-mit-reissirup.html
Viele Grüße!
Oh das ist ja super! 🙂 Vielen Dank!
Das werde ich wohl sehr bald mal ausprobieren 😉
Ich benutze mittlerweile nur noch die Stevia-Erythrit-Mischung vom Tegut.
Die sieht aus wie Zucker, man verwendet sie wie Zucker, und sie schmeckt auch so.
Es sind mehr als 95% Stevioglycoside Rebaudiosid A oder wie das heißt drin, daher so gut wie kein
lakritziger Nachgeschmack.
Eine 350-g-Dose kostet knapp 6 Euro. Das ist zwar echt viel Geld, doch ich erreiche damit einfach
das beste Backergebnis.
Erfahrung Hefeteig
Nun habe ich mehrmals versucht einen einfachen Hefezopf mit Erythrit zu machen, aber das funktioniert nicht. Ich habe eine Vorteig mit normalem Zucker gemacht der gut aufging. Allerdings geht der mit Erythrit versezte „finale“ Teig nicht. Das Problem ist nicht das er schlecht geht, sondern er geht gar nicht. Ich habe dies nun mehrfach probiert und dem Teig bis zu 3 Stunden gegeben um zu gehen. Die waren alle für die Tonne…
Mit Zucker hergestellte Teige gehen immer ganz normal und der Kuchen gelingt.
Hallo Stefan, danke für deinen kleinen Erfahrungsbericht! Mich wundert allerdings, was du da erlebt hast – bei mir klappt Hefeteig mit Erythrit wunderbar, zumal du ja für den Vorteig sogar normalen Zucker verwendet hast. Das ist mein Lieblingsrezept für fluffigen Hefeteig mit Erythrit:
https://www.backenmachtgluecklich.de/rezepte/zimtschnecken-ohne-zucker.html
Ich kann mir ehrlich gesagt gar nicht erklären, warum der Teig bei dir nicht geht, immerhin kann man Hefeteig ja problemlos sogar komplett ohne Zucker machen (bis auf den Teelöffel oder so für den Hefeansatz), salziger Hefeteig für Brot o.ä. geht ja auch gut auf. Meine Einschätzung: Wenn es nicht am konkreten Rezept liegt, ist vielleicht mit deinem Erythrit-Produkte irgendwas „faul“….?!
Viele Grüße, Kathrin
Laut der Seite von Xucker muss mindestens 5g Zucker pro 500 g Mehl enthalten sein. Ich bin jetzt bei 10g und es geht recht gut. Der Teig geht nicht so auf wie bei Zucker. Aber das Ergebnis nach dem Backen ist ok.
Hefe isst den Zucker und wandelt ihn in Alkohol und Kohlendioxid um.
Hefe isst kein Erythrit. Das geht wohl nicht. Einfacher Test: Hefe in lauwarmes Wasser geben und dann Erythrit dazu geben. Gibt es Blasen? Falls nicht, wird der Teig auch nicht aufgehen.
@Kathrin: das Zimtschnecken-Rezept enthält Milch, Vollmilch enthält Glucose (Zucker) (andere Milch tlw. auch). Das könnte dann erklären warum der Teig auch bei Verwendung von Erythrit fluffig wird.
Hallo Stefan, das kann tatsächlich sein. Obwohl andere Bäcker oft behaupten, dass Hefeteig mit Erythrit angeblich nicht geht
Ich backe seit einiger Zeit nun mit Stevia und möchte auch hier kurz meine Erfahrungen teilen:
Da leider jedes Stevia-Produkt anders ist, müsste ich hier eigentlich den Produktnamen nennen. Jedenfalls ist es flüssiges Stevia.
Wie folgt ersetze ich Zucker: 1 TL Stevia = 20g Zucker
Wichtig ist, nicht allen Zucker durch Stevia zu ersetzen. Der Körper findet es nicht lustig, Süßes zu schmecken aber nicht zu bekommen. Sowas kann auf Dauer zu Unverträglichkeiten führen; ich ersetze immer ca. 2/3 des Zuckers. Die fehlende Masse gleiche ich mit gemahlenen Mandeln aus. Das geht super und hat bisher jedes Mal funktioniert. Die Mandeln machen den Kuchen meistens noch viel besser, aber der Preis ist natürlich höher und die Verfärbung leicht dunkler.
Hallo Tobias, danke für deinen kleinen Erfahrungsbericht, sehr interessant,auch das mit den Mandeln! Es gibt ja inzwischen auch Mischprodukte wie Steviazucker von Nordzucker.
Viele Grüße, Kathrin
Ich bin 72 und, leider, frische Diabetikerin ll. über Süßstoffe informiere ich mich gerade. bei der Nachfrage in der Apotheke wurde ich belehrt : Das Verzehr von normalem Zucker in sehr reduzierter Menge. freut sich die Bauchspeicheldrüsse mehr als über alle möglichen Süßstoffe inkl,Stevia,, Erythricin usw. Beim Backen könnte man diese Stoffe ein wenig mit normalem Zucker / Raffinade / strecken. und Gebäck leicht mit Puderzucker mit Erythricin bestäuben.
Hallo Vera, danke für deine Nachricht! Grundsätzlich ist gegen kleine Mengen Zucker sicher überhaupt nichts zu sagen; eine Mischung von Zucker und einem (möglichst natürlichen) alternativen Süßungsmittel ist aber sicher noch besser – so hat man beides, den normalen Zuckergeschmack, die Konsistenz und das Volumen und zugleich den gesundheitlichen Vorteil. Wenn du dich ein bisschen weiter hier umsiehst und meine Rezepte ohne Zucker anschaust, wirst du sehen, dass ich je nach Rezepttyp und Teigart etwas anderes empfehle – mal Erythrit, mal Xylit, manchmal braucht es aber auch einfach echten Zucker. Viel Spaß beim Nachbacken!
Ich habe mich Hals über Kopf in ein Stevia Experiment gestürzt. Ein Stevia Backbuch (zu viel experimentieren wollte ich auch nicht) und eine Dose Stevia und los gings. Leider war absolut nichts was ich gebacken habe auch nur annähernd genießbar. Ich hatte den Stevia Anteil im Vergleich zum Rezept deutlich reduziert und trotzdem war alles ekelhaft künstlich süß.
Wir hatten den Eindruck Süßstoff aus der Flasche zu trinken (ich hasse Süßstoff). Auch der Nachgeschmack und das komische Mundgefühl blieben den ganzen Tag erhalten und mir war stundenlang übel.
Mir kam nur der Gedanke, ob ich nicht das weiße, reine Steviapulver verwenden sollte, sondern evtl. das grüne noch naturbelassenere…
Evtl. wage ich mich da nochmal ran. Jetzt teste ich erstmal Erythrit. Da bei mir eine Insulinresistenz festgestellt wurde ist mir diese Seite, über die ich eben erst gestolpert bin, sehr willkommen!
Hallo Anna, danke für deinen kleinen Erfahrungsbericht. Stevia hat dich also, vorsichtig ausgedrückt, auch nicht gerade vom Hocker gehauen 😉
Bei Erythrit musst du nur den etwas kühlen Nachgeschmack beachten. Ansonsten kann ich die auch Xylit empfehlen, dazu veröffentliche ich morgen Tipps und ein Rezept.
Viele Grüße, Kathrin
Ich habe Plätzchen mit Erythrit gebacken und die waren ungenießbar. Es wurde ein kalter Nachgeschmack erkjannt, sehr künstlich. Das Rezept habe ich so abgewandelt, dass ich den Anteil Zucker mit eben dem Erythrit ersetzt habe.
Hallo Kathrin,
herzlichen Dank für den ausführlichen Test und die tollen Infos zun den alternativen Süßungsmitteln.
Dank deiner Mühe habe ich mich auch endlich an das Thema herangewagt und in meinem Eierlikörkäsekuchen einen Teil des normalen Zuckers mit -Carb Zucker ersetzt.
Das Rezept finden du und deine Blogbesucher hier: http://frisch-geschluepft.blogspot.com/2015/02/tim-malzers-eierlikor-kasekuchen.html
Da der Hersteller die Süßkraft mit der des herkömmlichen Zuckers als gleichwertig angibt, werde ich beim nächsten Mal mengenmäßig noch mutiger zur Alternative greifen 🙂
Lieber Gruß von Yvonne
Hallo
Habe eine Frage zu Erythrit.
Könnte man einen Rumtopf, bei dem ja auch relativ viel Zucker rein kommt, auch mit dem Zuckerersatzstoff ansetzen und herstellen ?
mfg
Gerhard
Hallo Gerhard,
ich denke, das dürfte gehen – wenn du richtig hochprozentigen Rum nimmst, sorgt der ja für die Haltbarkeit auch ohne Zucker. Du müsstest halt schauen, wie du das etwas kühle Mundgefühl des Erythrits im Rumtopf findest… Vielleicht also erstmal nur die Hälfte des Zuckers ersetzen? Berichte doch mal, falls du es ausprobierst!
Nachdem meine Backkünste mit Stevia misslungen und in den Müll gewandert sind, habe ich es mit Erythrit versucht. Geschmacklich besser, doch alle Kekse mit dem Austauschzucker sind wesentlich härter. Bei Kuchen ist es okay, aber Kekse würde ich nicht mehr machen.
Ich hätte eine Frage, habe Weihnachtskekse mit Stevia aisprobiert (aus einem Steviabackbuch) . Waren unmöglich zu essen…hart, geschmacklos, wie Stein nach dem Backen und den anderen Teig konnte ich nicht einmal auswalken. War nur trocken und bröselig. Keskse und Teig konnte ich nur entsorgen, was ich sonst nie mache. Da ich Diabetikerin bin, dachte ich mir eine Lösung gefunden zu haben auch Kekse naschen zu dürfen.
Lg, Somolinchen
Hallo Somolinchen, wie schon geschrieben – ich habe leider auch keine guten Erfahrungen mit Stevia gemacht. Was ich eher empfehlen kann, ist Erythrit, Xylit und Streusüße. Schau doch mal meine anderen Rezepte und Tipps zum Backen ohne Zucker an.
Sehr interessantes Thema, danke für den Test und die ausführliche Beurteilung der Backergebnisse.
Hallo liebe Kathris,
vielen Dank für diesen tollen Vergleich. Ich schließe mich dir an – „reines“ Stevia im Kuchen schmeckt seltsam. Ich fahre gut mit einem Mix aus Erythrit und ein wenig (!) Stevia. Erythrit hat ja ca. 80% der Süßkraft von Zucker, beim selben Volumen. Deshalb lassen sich traditionelle Kuchenrezepte gut mit Erythrit nachbacken. Die restlichen 20% Süßkraft gleiche ich mit 1 Messerspitze bis 1/4 Teelöffel purem Steviapulver aus. Also wirklich das reine, 100%ige Produkt. ;it diesem Mix konnte ich bisher immer eine angenehme, natürliche Süße erzeugen. 🙂
LG
Anne
Hallo Anne,
ich hatte das schon weiter unten geschrieben: ich verwende Sukrin Pluss – das ist so, wie Du es mischst, nur als Fertig- Produkt.
Ich schmecke ja jede Mischung / Teig dann nochmal ab und wenn er mir zu wenig süß ist, kommt noch eine Messerspitze Stevia dazu, dann passt das wieder 😉
Alles Gute weiterhin,
Natascha
Toller Backtest! Vielen Dank dafür.
Danke für Deinen klasse Beitrag und die Mühe die Du Dir gemacht hast. Du hast mir einen wunderbaren Überblick gegeben.
Viele Grüße!!!
Ich bin auf der Suche nach Zuckeralternativen beim Backen auf diesen Beitrag gestossen. Da wir unter Fructosenalabsorption leiden, backe ich nur noch mit Traubenzucker.
Bei den Keksen macht mich das jedoch nicht wirklich glücklich. Nur Sablés werden knusprig genug.
Meine Leidenschaft sind jedoch die Anisbrötli/Springerle zu backen. Mit Traubenzucker ist dies eine totale Enttäuschung.
Hat jemand schon Erfahrung mit Reissirup gemacht?
Liebe Grüsse
Catherine
Hallo Kathrin, habe gerade Deinen Bericht gelesen und dazu habe ich eine Frage.
Ich bin Sorbitintolerant und vertrage keinen Zucker, Fruchtzucker od. Süßungsmittel. Weißt Du ob in den Erythrit Sorbit enthalten ist. ?
Herzliche Griüße Waltraud
Hallo Waltraud,
Sorbitunverträglichkeit höre ich jetzt zum ersten Mal ;-). Ich glaube, dass Sorbit ein anderes Zuckeralkohol als Xylit oder eben Erythrit ist, insofern dürfte es nicht enthalten sein – teste es doch mal in kleinen Mengen. Meiner Erfahrung nach wirkt es auch deutlich weniger als andere Süßstoffe auf die Verdauung, aber das ist natürlich bei jedem anders.
Viele Grüße, Kathrin
Hallo,
ich finde Deine Tests sehr aufschlussreich – habe ich schließlich auch schon reichlich experimentier.
Ich persönlich verwende Sukrin Pluss – das ist Erytrhit und Stevia. Es verhält sich beim Backen super – man benötigt etwa halb so viel wie Zucker und es süßt prima: das Stevia gleicht den Suüßkraftverlust des Erytrhits mehr als aus! Und es schmeckt „rund“ – kaum ein Unterschied zum Zucker feststellbar – keine Kalorien, keine Auswirkung auf den Blutzuckerspiegel – ideal für meine Low-Carb-Bäckereien und auch für normales Backen einfach perfekt zur Zuckerreduktion!
Vielleicht magst Du das mal probieren?
Das mit dem „Nachgeschmack“ bei Stevia kommt auf’s Produkt an – es haben nicht alle einen Nachgeschmack und ich schätze, da wird noch viel entwickelt.
Aus purer Liebhabeberei habe ich die Pflanze auch im Garten 🙂 Die koche ich im Herbst aus und verwende den Sud wie flüssiges Stevia – es schmeckt auch so und ist das Natürlichste an Süße, das ich je hatte – zumal selbst hergestellt 🙂
Wie Du siehst, bin ich Stevia-Fan. Es ist wirklich eine Frage des Produktes – man sollte es nicht verteufeln nur weil eines mal nicht geschmeckt hat (das hatte ich auch schon) – zum Backen ist das flüssige Stevia aber nicht geeignet, da ich finde, es verliert an Süßkraft. Die Mischung mit Erytrhit sorgt auch für mehr Volumen und einen runden Geschmack. Vielleicht magst Du damit ja mal backen?
Viele Grüße
Natascha
Hallo Kathrin,
Hast du schon mal mit Agavensüße (jetzt auch als Kristalle, ähnlich wie Zucker erhältlich) gebacken? Wie muss man es umrechnen und wie verhält es sich im Ofen?
Liebe Grüße,
Yve
Liebe Yve,
mit Agavendicksaft habe ich schon gebacken, von Agavensüße in Form von Kristallen höre ich allerdings das erste Mal. Aber was nicht ist, kann ja noch werden ;-). Wenn ich es mal getestet habe, werde ich natürlich berichten. Viele Grüße, Kathrin
Liebe Kathrin, danke für den interessanten Test. Erythrit kannte ich noch nicht einmal… mal sehen, ob es das bei uns auch gibt. Ich mache gerade meine ersten Cupcake Versuche und habe ein paar interessante Rezepte gefunden. Allerdings sind diese amerikanischen Cupcakes ja meist ungeheuer süss. Ich habe bisher einfach die Zuckermenge halbiert und sie waren uns genug süss. Allerdings frage ich mich, ob man dann von einer anderen Zutat mehr zufügen sollte (z.B. Mehl?). Die Cupcakes kommen immer sehr schwer aus der Form oder fallen auseinander und ich frage mich, ob es daran liegt (Ich benutze entweder Papierförmchen oder Silikonförmchen). Hast du da auch Erfahrungen damit? Wäre dankbar für einen Tipp. Liebe Grüsse, Nadia
Liebe Nadia,
Erythrit ist unter den unterschiedlichsten Namen im Handel wie Sukrin, Sucolin oder Xucker light, es kann also sein, dass es bei euch (in der Schweiz?) anders heißt. Falls du auch bei Amazon bestellen kannst, schau mal hier
Backrezepte aus den USA sind manchmal wirklich extrem süß, ach, eigentlich immer ;-). Wenn alleine das Frosting für 12 Cupcakes aus 500 Gramm Puderzucker besteht…nein danke! Beim Backen ohne bzw. mit weniger Zucker ist es grundsätzlich problematisch, die richtige Konsistenz des Teigs hinzubekommen. Wie du schon geschrieben hast, fehlt da einfach oft Volumen. Das ist auch der Fall, wenn man statt Zucker z.B. Stevia oder Flüssigsüßstoff nimmt; bei Erythrit hast du das Problem nicht. Meiner Erfahrung nach kann man fehlendes Volumen nur in Maßen ersetzen – einfach mehr Mehl o.ä. zu nehmen, klappt meist nicht, weil du dann ja theoretisch wieder mehr Flüssigkeit etc brauchst. (Ein klein wenig mehr Mehl und evtl. etwas mehr Milch könnte vielleicht klappen.) Ich experimentiere daher fast immer selber an Rezepten herum, die von vornherein ein anderes Zutatenverhältnis haben. Ist aber natürlich aufwändig.
Dein Problem mit den Förmchen liegt vielleicht aber an etwas ganz anderem. Sind deine Cupcakes denn auch fettarm? Oft klebt fettarmeres bzw. feuchteres Gebäck mehr. Mit Papierförmchen backe ich eigentlich kaum noch, da Muffins bei mir darin immer kleben. Silikonformen hingegen machen mir nie Probleme (witzigerweise nutze ich die aber nur für Muffins, Silikon-Kuchenformen o.ä. sind mir suspekt). Vielleicht konnte ich dir zumindest ein klitzekleines bisschen helfen. Viele Grüße, Kathrin
Liebe Kathrin
Vielen Dank für deine ausführliche Erklärung! Ich halte mal Ausschau, ob es Erythrit bei uns auch gibt.
Ja wahrscheinlich bleibt einem wirklich nicht viel anderes übrig als an den Rezepten herumzuexperimentieren, gerade wenn man an ihnen herumschraubt.
Meine Cupcakes hab ich schon fettarm aber auch ganz normal gebacken und hatte das Problem trotzdem. Ich habe aber auch gemerkt, dass die Cupcakes in der Regel am zweiten Tag ganz gut aus der Form kommen.
Jedenfalls vielen Dank für deine Tipps und weiterhin fröhliches Backen. Liebe Grüsse, Nadia
Danke für die tolle Berichterstattung! Genau so etwas habe ich gesucht 🙂
Hallöchen,
super, ich bin durch Zufall auf deine Seite gestoßen, da ich von einer Freundin eine Packung Xucker bekommen habe und nun versuche, herauszufinden, was ich damit anstellen kann – außer ihn im Kaffee zu versenken.
Und siehe da! Tadaaaa! Danke für den Test und die Tipps.
Liebe Conny,
schön, dass du hierher gefunden hast! Schau doch auch mal meinen Cheesecake oder die Schokokekse ohne Zucker an, vielleicht findest du da auch ein paar Inspirationen. Viele Grüße, Kathrin
Bin gerade zufällig hier gelandet und ganz begeistert von dem Test. Ich hatte auch Stevia gekauft, weil es der neue hippe Zuckerersatz war und habe damit einen einzigen Kuchen gebacken – nie wieder. Der Geschmack war so künstlich und penetrant, dass ich den Kuchen meinen Testessern fast wieder weggenommen hätte.
Vor kurzem habe ich Xylit, den Birkenzucker, ausprobiert und bin total begeistert. Als nächstes werde ich Erythrit testen 🙂
Hallo Ursina,
dann ging es dir mit Stevia also genauso wie mir ;-). Birkenzucker habe ich schon sehr oft gesehen, aber noch nie benutzt.
Viele grüße, Kathrin
Klasse Beitrag Danke!
Und jetzt noch etwas, nach dem überraschendem Ergebnis wäre ich auch gespannt auf Backergebnisse nur mit Traubenzucker, Sucralose (gestreckt mit Maltodextrin) oder Xylit… (Xucker)Darauf würde ich mich freuen.
Steviaprodukte schmecken in der Tat sehr seltsam meistens und ich konnte nur wenige Leute dafür begeistern. Aber ich vertrage es aufgrund einer Fructoseintoleranz gut und kann weder Honig, Zucker aber ja vielleicht Erythrit vertragen. Ein sehr spannendes Thema !
Hi, mein Sohn hat auch eine Fructoseintoleranz.
Wir ändern die Rezepte in der Regel in dem wir den Zucker entweder durch die doppelte Menge Dextrose ersetzen (wegen der halben Sükraft) oder durch die angegebene Menge Zucker als Dextrose und durch Steviatabs die aufgelöst werden erhöhen wir den Süßungsfaktor. Das klappt ziemlich einwandfrei bei den meisten Kuchen. Sogar bei Hefeteig. Ist dann natürlich keine light Version. Etwas gucken muss man weil Gebäck mit Dextrose schneller bräunt und weil Dextrose kristallienes Wasser enthält wodurch der Teig flüssiger werden kann. Hat bis jetzt aber nie zu Problemen geführt. Zur Weihnachtszeit werden wir dann wohl mit Keksen beginnen zu experimentieren.
Hannah
Hallo, ich möchte gerne ein paar Anmerkungen zu deinem Beitrag machen. Es ist schön, dass du ein Rezept mit den verschiedenen Süßungsmitteln backst, um es zu vergleichen. Allerdings haben sich in deinem Bericht ein paar Fehler eingeschlichen. Erythrit ist ein Zuckeralkohol, der zwar manchmal in Xucker auch verwendet wird, dessen Hauptsüßstoff ist jedoch das Xylit (daher das X) , ein weiterer Zuckeralkohol wie Maltit, Isomalt etc.
In einem Seminar über Süßstoffe (Süßstoffindustrie) habe ich erfahren, dass Stevia nur aufgrund des ungenügendes Geschmacks so lange gebraucht hat um zugelassen zu werden =D
Ich bin jedoch sehr gespannt auf die Auswertung =D
Liebe Sandra,
danke für deinen Kommentar! Soweit ich weiß, besteht Xucker LIGHT tatsächlich nur aus Erythrit. Das normale Xucker aber vor allem aus Xylit, wie du auch geschrieben hast. Mit beidem habe ich noch keine Erfahrungen.
Es ist jedesmal spannend, diese Zuckerersatz-Möglichkeiten zu testen ;-). Demnächst mache ich mich an die Weihnachtsbäckerei damit.
Hattest du das Seminar im Studium oder befasst du dich beruflich mit dem Thema?
In der tat sehr interessant und erfreulich objektiv, soweit ich das beurteilen kann. Inbesondere freut mich, auch mal Erfahrungen über die Verwendung von Sukrin lesen zu können. Um so besser, dass diese dann auch noch so gut ausfielen ;).
Auch das Butter-ersatz-experiment war sehr aufschlussreich, ebenso wie der Test des „schnellsten Kuchens der Welt“, von dem ich mich auch immer gefragt habe, wie der wohl sein möge. Vielen Dank 🙂
Toller Bericht!
ich hab ähnliche Erfahrungen mit Stevia gemacht. Schreckliches Zeug! Kaffee kann man meiner Meinung garnicht damit süßen, Süßspeisen höchstens zu 50%, sonst schmecken sie wirklich strange (noch komischer, als mit herkömmlichen Süßstoff!!) und der Test mit Waffeln kommt wohl deinem Apfelkuchen gleich.
Ich halte es deshalb so, dass ich meist weniger Zucker als im Rezept angegeben nehme, und mir sage: man isst ja nicht jeden Tag Kuchen o.ä. wie das Brot zum Frühstück! Da schlägt meist ein Joghurt aus dem Supermarkt mehr zu Buche 🙂
Liebe Grüße und ich würde mich freuen, wenn du auch mal bei mir vorbeischaust 🙂
Foodboard hat mich zu dir gelockt *g*
Anne
Hallo Anne, schön dass du hierher gefunden hast :-). Meine Packung Stevia von diesem Test steht immer noch genauso wie damals im Schrank, eigentlich hätte ich sie wegwerfen können. Meist handhabe ich es genauso wie du: Einfach weniger Zucker nehmen (was man bei den meisten Rezepten gar nicht merkt).
Liebe Grüße und bis bald – jetzt werde ich erstmal bei dir vorbeischauen!
Habe ähnliche Erfahrungen gemacht. Bin jedoch beim Erythrit wiederholt auf das gleiche Resultat gestoßen: Die Kuchen waren sandig und gingen nicht gut auf! Bin vor einigen Wochen auf einen neuen Zuckeraustauschstoff namens Tagatesse gestoßen. Ich bin immer noch angenehm überrascht, der schmeckt super lecker wie Puderzucker und gebacken wird auf 160°C Umluft. Das solltest Ihr ausprobieren! Kann ich nur weiterempfehlen!
LG, Anna
Hallo Anna,
das klingt ja interessant, davon habe ich noch nie gehört. Ist der Austauschstoff auch so teuer wie Erythrit?
Unsere Kuchen mit E. waren übrigens recht lecker und sind auch aufgegangen; allerdings darf man, soweit ich weiß, bei manchen Teigarten (z.B. Biskuit) nicht den ganzen Zucker dadurch ersetzen.
Viele Grüße!
Hallo, wo gibt es denn dieses Tagatesse und was und wie hast du damit gebacken?
Würde mich sehr auf Antwort freuen
Toller Test! Wieder bestätigt sich, das Stevia nicht so toll ist… ich tausche Zucker am liebsten auch gegen Erythrit :-)…. habe damit bisher gute Ergebnisse erziehlt (Schokokuchen und Vanilleboller hab bich schon gebacken, auch Käsekuchen 🙂 )
LG
Ein sehr interessanter Artikel. Vielen Dank! Erythrit kannte ich noch gar nicht. Aber ich hatte mir fest vorgenommen mit Stevia zu backen und mir schon einen großen Becher davon gekauft. Das reicht bestimmt für 100 furchtbare Kuchen 🙁 Vielleicht schmeckt es etwas besser, wenn noch Kakao mit in den Teig kommt. Ich werde es probieren.
Viele Grüße
Christiane
Spannend, herzlichen Dank!
Ich hatte auch schon mal mit Stevia rumprobiert, aber leider war es dann viel zu viel (hab mich wohl irgenwie mit dem Verhältnis Zucker:Stevia verrechnet^^)…. Seitdem nutze daher nur noch Zucker… allerdings nur noch braunen Zucker, da ich gelesen habe, dass dieser viel gesünder sein soll, da er nicht sinnfrei noch mehrfach konzentriert (ist evtl. das falsche Wort) wird.
mfg Heinzi
Hallo ihr Drei,
danke für eure Kommentare! Ich würde sagen, ich sehe das schon ähnlich wie ihr…man kann eben nicht alles ersetzen, sondern sollte lieber bewusster genießen. Braunen Zucker mag ich auch gerne. Und Doria: Vielleicht versuchst du es noch einmal mit Süßungsmitteln…meine Erfahrungen bzw. mein Testbericht ist jetzt online: https://www.backenmachtgluecklich.de/experimente/meine-erfahrungen-beim-backen-ohne-zucker.html
Ich bin seit kindheit an zuckerkrank . Backe aus leidenschaft gerne , doch leider nur fuer meinen sohn und meinen mann , da ich selden ein stuck geniessen kann . Habr schon manche rezepte geteste ohne den zuckeranteil doch finde es faelt einfach den zuckergeschmack dann drin . Habe es mam mir suessmittel versucht doch das schmeckt voll nach chimie . Finde ein richtiger kuchen geht am besten mir richtigem zucker . Doch backen bleibt mein hobby ob ich was davun habr oder nicht meinen jungs schmeckt 🙂
Backen ohne Zucker geht.
Habe gerade den Mirabellenkuchen meiner Mutter probiert und der schmeckt prima.
Kein Zucker nur Stevia (Edeka)
Diese Art Stevia lässt sich sehr einfach dosieren, da es das gleiche Volumen wie Zucker hat.
Also Messbecher mit Zuckerscala verwenden und los gehts
Der einzigen Manko, der Kuchen ist nicht so aufgegangen,
aber daran wird nun gearbeitet. Nächstes Mal ein Ei mehr rein.
Gruss Dietmar
Hallo Dietmar, und den Stevia-Geschmack findest du ok? Ich mag den der meisten Produkte leider nicht…
Aha, aha…jetzt wirds spannend…hab auch mal zuckerfrei backen wollen, mit apfelmus als süßungsmittel…ging ziemlich in die hose…ich bin wirklich gespannt auf deine ergebnisse!
Liebe Grüße,
Angela