Kalter Hund ohne Ei (Schoko-Keks-Kuchen)

Kalter Hund ohne Ei

Meine Güte, ist das ein verführerischer Kalter Hund ohne Ei! Tierisch lecker quasi 😉 . Der traditionelle Schoko-Keks-Kuchen ohne Backen zergeht auf der Zunge, zugleich bleiben die Butterkeks-Stückchen wunderbar knusprig. Und weil es sich um einen Kalten Hund ohne Eier handelt, kann man ihn sogar im Sommer guten Gewissens naschen. Zumindest, was die theoretische Salmonellengefahr bei klassischen Rezepten mit rohem Ei angeht.

Ein Fitness-Dessert ist es natürlich trotzdem nicht. Nicht einmal annähernd 😉 … Der Kalte Hund mit Kuvertüre und Sahne geht quasi direkt vom Mund auf die Hüften. Aber das ist es sowas von wert! Die Schokoladenmasse aus Zartbitter und Vollmilch ist herrlich cremig, vollmundig und zugleich schnittfest (auf den Bildern sieht es nur deswegen etwas weicher aus, da ich die die Fotos bei über 30 Grad gemacht habe…). In Kombination mit den Butterkeksen und vielleicht noch einer dünnen Schicht Ganache als Dekoration ergibt das ein köstliches Dessert. Welches selbstverständlich nicht nur bei Kindern oder auf Kindergeburtstagsfeiern gut ankommt, sondern auch bei den Großen. Für uns ist es seit jeher das beste Rezept: einfach, gelingsicher, beliebt!

Der Kalte Hund ohne Ei und Kokosfett besteht wie die ähnliche Schokoladensalami nur aus Zutaten, die man als Hobbybäcker eigentlich eh immer zuhause hat: Schokolade, Butter, Sahne und Keksen. Es handelt sich um einen ganz klassischen Schoko-Keks-Kuchen wie früher. Wobei „klassisch“ durchaus relativ ist. Während die einen ihre Kalte Schnauze mit Kakao und Palmin bevorzugen, wollen die anderen lieber richtige Schokolade.

So wird der Kalte Hund ohne Ei fest

Weil so ein Schoko-Butterkekskuchen in einer großen Kastenkuchenform ja doch immer recht mächtig wirkt, kann man aus dem Rezept auch gut Konfekt im Miniformat herstellen. Es gibt nur einen Wermutstropfen. Die Masse muss einige Stunden in den Kühlschrank, um fest zu werden. Allerdings hindert einen die Wartezeit ja nicht zwangsläufig daran, immer mal wieder ein wenig zu probieren. Ist schließlich kalter Hund ohne Ei. Und damit quasi gesund – oder so ähnlich 🙂

Hinweis: Diesen Beitrag habe ich 2014 erstmals veröffentlicht und zuletzt 2021 aktualisiert.

Kalter Hund ohne Ei

Kalter Hund Rezept ohne Ei
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Superleckerer Kalter Hund ohne Ei und Palmfett. Kalte Schnauze, der klassische Schoko-Butterkekskuchen ohne Backen, lässt sich toll vorbereiten und zergeht auf der Zunge!
Vorbereitung20 Minuten
Wartezeit2 Stunden
Gesamt20 Minuten
Menge: 1 Kastenform (22-25 cm)

Zutaten

  • 300 Gramm Zartbitterkuvertüre
  • 200 Gramm Vollmilch-Kuvertüre
  • 150 Gramm Butter
  • 200 Gramm Sahne
  • 300 Gramm Butterkekse

Zubereitung

  • Die Kuvertüre mit der Butter im Wasserbad langsam schmelzen. Etwas abkühlen lassen. Die Sahne gut unterrühren.
  • Eine kleine Kastenform mit Backpapier oder Frischhaltefolie auslegen. Etwas Schokoladenmasse hineingießen, sodass der Boden bedeckt ist. Eine Lage Butterkekse darauf verteilen. Mit etwas Schokomasse bedecken, wieder eine Lage Butterkekse verteilen. So weiter verfahren, bis die Schokomasse aufgebraucht ist. Die letzte bzw. obere Schicht sollte Schokoladencreme sein.
  • Kalten Hund mindestens 2 Stunden kühlstellen. Mithilfe des Papiers oder der Folie aus der Form nehmen oder stürzen. Mit einem scharfen Messer in Scheiben schneiden und sofort servieren.

Anmerkungen

  • Der Kalte Hund kann gut vorbereitet werden und hält sich einige Tage im Kühlschrank.
  • Wer mag, verziert ihn mit einer dünnen Schicht Ganache (nach dem Rezept zB von diesen Cupcakes).

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Absolut köstlicher Klassiker: Dieser einfache Kalter Hund ohne Ei und Kokosfett kommt immer gut an!Absolut köstlicher Klassiker: Dieser einfache Kalter Hund ohne Ei und Kokosfett kommt immer gut an!Absolut köstlicher Klassiker: Dieser einfache Kalter Hund ohne Ei und Kokosfett kommt immer gut an!Absolut köstlicher Klassiker: Dieser einfache Kalter Hund ohne Ei und Kokosfett kommt immer gut an!Absolut köstlicher Klassiker: Dieser einfache Kalter Hund ohne Ei und Kokosfett kommt immer gut an!Absolut köstlicher Klassiker: Dieser einfache Kalter Hund ohne Ei und Kokosfett kommt immer gut an!Absolut köstlicher Klassiker: Dieser einfache Kalter Hund ohne Ei und Kokosfett kommt immer gut an!Absolut köstlicher Klassiker: Dieser einfache Kalter Hund ohne Ei und Kokosfett kommt immer gut an!Absolut köstlicher Klassiker: Dieser einfache Kalter Hund ohne Ei und Kokosfett kommt immer gut an!Absolut köstlicher Klassiker: Dieser einfache Kalter Hund ohne Ei und Kokosfett kommt immer gut an!
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33 Kommentare

  1. Avatar von Jutta SendtJutta Sendtsagt:

    Hallo:
    Meinen Sie ich könnte etwas Alkoholisches (etwas Cognac z.B.) untermengen ? Oder wird es dann nicht mehr fest? Haben Sie das schon mal ausprobiert, so einen kalten Hund für Große?
    Danke für Ihre Zeit!
    Liebe Grüße

    • Hallo, das habe ich noch nicht probiert; aber eine eher kleine Menge könnte schon funktionieren; dann evtl. etwas weniger Sahne nehmen.

  2. Liebe Kathrin,
    sieht sehr, sehr lecker aus und ich überlege die „Kalte Schnauze“ (unter dem Namen kenne ich es) für mein Patenkind zu ihrem zweiten Geburtstag zu „backen“. Kann ich die Kuvertüre auch einfach durch Vollmilchschokolade ersetzen?

  3. Hallo! Gestern wurde der „kalte Hund‘ zubereitet und heute angetestet- megalecker! Ich habe das Mengenverhältnis von Vollmilch- und Zartbitter umgedreht, da der weltbeste Ehemann lieber Vollmilchschokolade mag. Statt Frischhaltefolie habd ich einen aufgeschnittenen Gefrierbeutel genommen, einfach weil der etwas stabiler ist.

    Übrigens backe ich besonders gerne Rezepte von Dir, Kathrin! Gelingsicher und immer lecker!?

  4. Hallo!
    Das Rezept klingt unglaublich lecker. Ich habe kalten Hund schon seit Jahren nicht mehr gegessen, das muss ich jetzt wirklich mal ausprobieren 🙂

    Nur mal eine kleine kritische Bemerkung: Ich persönlich finde es nicht so gut, dass sich die Rezepte durch deine Aktualisierungen komplett ändern. Ich speichere mir von Rezepten, die mir gut schmecken, gerne den Link ab. Da bin ich dann nicht sehr erfreut, wenn der Link nach einer Weile zu einem neuen und eigentlich anderen Rezept führt. In diesem Fall hier hat sich an den Zutaten und an der Art der Ausführung ja eine Menge geändert. Die Kommentare zum alten Rezept, die nach wie vor dastehen, ergeben nun auch überhaupt keinen Sinn mehr.
    Was spricht dagegen, aktualisierte Rezepte neu zu posten, vielleicht mit einem Link zur ursprünglichen Variante?

    • Liebe Sabi, Danke für deinen Kommentar und die Anregung! Du hast Recht, gerade in diesem Fall ist das nicht ganz optimal; ich werde künftig aber eh solche Aktualisierungen im Rezept nur noch minimal machen.
      Viele Grüße!

  5. Avatar von Martina KulickMartina Kulicksagt:

    Liebe Kathrin, das hört sich super an! ch würde ihn gerne mal nachbacken, allerdings ohne die Schokoriegel. Kann ich die einfach weglassen? Wenn ja, in welcher Menge müssen die anderen Zutaten verändert werden? Oder kann ich die Schokoriegel durch was anderes ersetzen? Liebe Grüße Martina

  6. Avatar von Angelika WorchAngelika Worchsagt:

    Ich habe das Rezept mit 2 Kindern (3 und 8 Jahre) ausprobiert. Schon die Zubereitung hat richtig Spaß gemacht. Allerdings habe ich für die Kinder Vollmichkuvertüre verwendet. Das Ergebnis einfach richtig lecker. Viel, viel besser als das Rezept mit den roh verarbeiteten Eiern. Danke für diese tolle Idee.

    • Liebe Angelika, danke für dein Lob, freut mich dass es euch schmeckt! Ich selbst bin ehrlich gesagt auch eher der Vollmilch-Schokoladen-Typ 😉

  7. Kalter Hund ist großartig…da werden Kindheitserinnerungen wach, nur echt mit Schokoschnute. 😉
    Ich kann mich daran erinnern, dass meine Tante ihn sogar mal mit Marzipan ummantelt hat.

  8. Ein großartiges Rezept! Macht sich ja fast von selbst und sieht super aus!
    Ich habe die „Schoko-Salami“ schön eingepackt – das perfekte Mitbringsel für Weihnachten 🙂
    Vielen Dank, dass du deine leckeren Rezepte mit uns teilst!

    • Hallo Sabrina, ich denke, das müsste auch gut klappen, die unterscheidet sich ja doch nicht soo extrem von Kuvertüre. Es könnte höchstens etwas arg süß werden, wenn du Vollmilch statt Zartbitter nimmst. Aber sicher ebenso lecker 😉

  9. hallo,
    ich muss zugeben ich kannte Kalter Hund überhaupt nicht, habe gerade so beim durchstöbern das Bild gesehen und mir das Rezept mal durchgelesen, auch wenn man nicht der grösste Bäcker ist, da dürfte eigentlich nichts schief gehen,
    ich werde es am Wochenende auch ausproieren, bis auf die Butterkekse habe ich alles da.
    da freuen sich die Kinder mit Sicherheit.
    danke für die tolle idee

  10. Klasse Idee. Ich kannte den kalten Hund bisher nur von Kindergeburtstagen in Kastenform.
    Aber klar. Warum nicht einfach die Kekse kleinmachen und mall ne andere Form verwenden.

    Ich persönlich habe immer noch ne Prise Kokosraspel mit in die Masse gegeben. Aber das ist Geschmackssache.

    Danke für die tolle Idee!

  11. Ach du meine Güte. Das sieht so gut aus, dass es eine Schande ist, dass mir die Hälfte der Zutaten fehlt. Sonst würde ich selbst zu dieser später Stunde noch in die Küche gehen und es ausprobieren!

  12. ohhh… ich liebe ja Kalten Hund. Mach ihn aber eigentlich nie mehr. Zu viel, zu mächtig… aber die Idee als Konfekt ist ja toll. Das mach ich mal. Kann man ja auch nett verschenken und dann zwei Stückchen zurück behalten 🙂

    Lg Nadja

  13. Oh, wie lecker … da läuft mir das Wasser im Mund zusammen … und schon bei dem Anblick hab ich wieder ein Kilo mehr auf den Rippen *lach* Aber das Rezept werde ich auf jeden Fall mal ausprobieren, vielleicht in der Adventszeit.
    Ich lese schon eine Weile still auf deinem Blog mit und hab mir auch schon das eine oder andere Rezept mitgenommen. Bei dieser Gelegenheit möchte ich dir auch mal danken für deine Mühe und die tollen Rezepte.

    Liebe Grüße aus dem Erzgebirge
    Sabine